10.01.2011

Gül reist auf Einladung in den Jemen Staatspräsident Abdullah Gül wird auf Einladung des jemenitische Staatspräsidenten Ali Abdullah Saleh nach Jemen reisen. Der Besuch wird vorläufig zwei Tage dauern.

Es wurde erläutert, dass der Besuch des türkischen Staatspräsident Abdullah Gül der erste Besuch auf Staatspräsidentenebene ist und deshalb eine besondere Rolle spielt.

Gül wird auf seiner Reise von Staatsminister Bülent Arınç, Verteidigungsminister Vecdi Gönül, Gesundheitsminister Recep Akdağ, Abgeordneten und Akademikern begleitet.

Es wird erwartet, dass Gül auf seiner Reise mit dem jemenitischen Staatspräsidenten Ali Abdullah Saleh, Ministerpräsident Ali Mohammad Mujawar, Außenminister Dr. Abubakr Al Qırbi zusammenkommt. Bei den Gesprächen stehen die bilateralen Beziehungen und die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern auf internationaler Ebene auf der Tagesordnung.

Staatspräsident Gül wird im Rahmen seines Besuchs auch an dem Türkisch-Jemenitischen Arbeitsforum teilnehmen. (Zaman)

Tayyip Erdoğan reist heute nach Kuwait Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan wird auf Einladung des kuwaitischen Ministerpräsidenten Nasir al-Muhammed al-Ahmed as Sabah heute nach Kuwait reisen.

Erdoğan wird auf seiner dreitägigen Reise von Finanzminister Mehmet Şimşek, Staatsminister Zafer Çağlayan, Minister für Energie und Naturressourcen Taner Yıldız und von 358 Arbeitsmännern begleitet. Im Rahmen seines Besuchs zwischen dem 9.-12. Januar wird Erdoğan mit dem kuwaitischen Emir, dem Präsidenten des Nationalparlaments und dem Ministerpräsidenten zusammenkommen.

Vor seiner Reise beantwortete Erdoğan am Flughafen die Fragen der Journalisten. (Hürriyet)

Ahmet Davutoğlu hat seinen geplanten Irak Besuch verschoben Außenminister Ahmet Davutoğlu hat seinen geplanten Irak Besuch verschoben. Aus diplomatischen Kreisen verlautete, dass Außenminister Ahmet Davutoğlu voraussichtlich Staatspräsident Abdullah Gül auf seiner Jemen-Reise begleiten wird und die Reise deshalb verschoben wurde. Es wird erwartet, dass Davutoğlu seinen Irak-Besuch in einer Woche oder spätestens in 10 Tagen nachholt. (AA)

Gedenkzeremonie erfrorenen Märtyre im Ersten Weltkrieg in Sarıkamış Ahmet Davutoğlu und zahlreiche Botschafter nahmen an der Gedenkzeremonie für die im Ersten Weltkrieg in Sarıkamış erfrorenen zehntausenden r teil. Davutoğlu empfing die Delegation persönlich vor dem Sarıkamış-Denkmal. Kurz danach fing dann die Gedenkzeremonie an und zur Erinnerung an die Märtyrer marschierten Tausende von Menschen unter Führung von Davutoğlu eine Strecke von 7 Kilometern.

Am Ende der Zeremonie wurde im Zelt des Türkischen Halbmondes Essen verteilt. Davutoğlu nahm in einem anderen Zelt des Türkischen Halbmondes an der Blutspende-Aktion teil. (Türkiye-Akşam)

Mohammad Reza Rahimi und Taner Yildiz treffen sich in Teheran Der iranische erste Vizepräsident Mohammad Reza Rahimi und der türkische Minister für Energie und Naturressourcen Taner Yildiz kamen in Teheran zusammen und forderten den Ausbau der Kooperationen zwischen beiden Ländern, insbesondere im Bereich der Energie.

Rahimi betonte beim Treffen mit Taner Yildiz, dass Ankara für Iran einen ausgezeichneten Handelspartner darstellt. Rahimi brachte dann zum Ausdruck, dass Iran und die Türkei so bald wie möglich die festgelegten Ziele bei den bilateralen Kooperationen erreichen sollten.

Auch der Minister für Energie und Naturressourcen, Taner Yıldız sagte seinerseits, Ankara sei bereit, auf allen Gebieten, insbesondere im Bereich von Gas-Transit und Errichtung von Kraftwerken zusammen zu arbeiten.

Taner Yildiz traf dann an der Spitze einer Delegation zu Gesprächen mit den iranischen Funktionsträgern in Teheran ein. (Sabah-Akşam)

Catherine Ashton, die Vertreterin der Europäischen Union kommt in die Türkei Es wird erwartet, dass die Hohe Vertreterin der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik, Catherine Ashton am 13. und 14. Januar in die Türkei kommt.

Ashton wird bei ihrem Besuch mit Außenminister Ahmet Davutoğlu, der mit dem Iran intensive Konsultationen führt, zusammenkommen. Am 21. und 22 Januar wird in Istanbul eine wichtige Tagung, damit der Atomstreit mit dem Iran auf einer Gesprächsebene gelöst werden kann, verwirklicht.

Anfang Dezember hatten sich iranische Beamte mit Vertretern aus Deutschland, den Vereinigten Staaten, China, Russland, Frankreich, Großbritannien und der EU in Genf getroffen, um über das Teheraner Atomprogramm zu verhandeln. Die Gespräche gingen ohne konkrete Ergebnisse zu Ende, vereinbart wurde lediglich ein weiteres Treffen in der Türkei. Das Treffen wird voraussichtlich am 21. und 22. Januar in Istanbul stattfinden.

Bei dem Treffen zwischen Ashton und Davutoğlu werden auch über Themen wie der EU-Prozess und der Grenzzaun, den Griechenland um die Flut der Migranten zu stoppen bauen will, diskutiert.(Sabah)

Griechische Fachkräfte wandern in die Türkei aus In einem Artikel der griechischen Zeitung „Kathimerini“ wird berichtet, dass Wissenschaftler und Professoren in Griechenland aufgrund der Krise in ihrem Land in die Türkei auswandern. Der Hauptgrund dafür sei der höhere Lohn für Wissenschaftler und Professoren in der Türkei. In dem Artikel steht außerdem, dass viele Absolventen in der Türkei weiterstudieren wollen, weil dort bessere Chancen vorhanden seien. (Star)

Staatspräsident Abdullah Gül zum 90. Jahrestag des 1. Inönü Siegs Gül hat anlässlich des Inönü Siegs eine Botschaft veröffentlicht. In der Botschaft heißt es, der unter der Kommandantur von Atatürk und Einheit der türkischen Nation geführte Befreiungskrieg sei ein mit endgültigem Sieg beendeter schwieriger Prozess gewesen. Mit dem 1. Inönü Sieg sei seine sehr kritische Phase dieses Prozesses erfolgreich überwunden worden.

Dieser Sieg habe die Hoffnung auf Befreiung gestärkt und der ganzen Welt den patriotischen Willen der türkischen Nation erneut bewiesen. Gleichzeitig habe dieser Erfolg an der Westfront die Stärke der türkischen Armee dargelegt. Ferner heißt es in der Botschaft von Gül, die türkische Nation habe in ihrer Geschichte stets den eisernen Willen nach einem freien und unabhängigen Leben beibehalten.