02.01.2015

Ebru-Kunst – Kunst des Malens auf dem Wasser Die Ebru-Kunst wurde in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen. Das Kultur- und Tourismusministerium will Ebru-Ateliers im Ausland errichten, um die Ebru-Kunst bekannt zu machen. Das Ministerium setzt seine Arbeiten zur Bekanntmachung der Ebru-Kunst auch in der Türkei fort. Zu diesem Zweck wurde in Ankara eine Ausstellung eröffnet.

Der Generaldirektor für Forschung und Bildung des Kultur- und Tourismusministeriums, Okan Ibis wies auf die Bedeutung der Ebru-Kunst hin. Nach Angaben von Ibis werden ab Januar 2015 die Bemühungen um eine landes- und weltweite Bekanntmachung der Ebru-Kunst intensiviert. Zu diesem Zweck seien Gespräche mit Vertretungen im Ausland im Gange. Im Ausland und vor allem in Frankreich sei das Interesse an Ebru-Ateliers sehr groß. Dies sei eine zauberhafte Kunst, die unbedingt an folgende Generationen übertragen werden müsse. Kunst-Freunde, die die Ausstellung besuchten, zeigten sich begeistert von den Ebru-Werken.

Muslime USA: Alljährlicher 13. MAS-ICNA Kongress Muslime in den USA sind in Chicago auf dem alljährlichen 13. MAS-ICNA Kongress zusammengekommen. Der Kongress fand im größten Kongresszentrum der USA, im McCormick Place in Chicago statt. An der diesjährigen Konferenz der US-Muslime nahm diesmal auch ein türkischer Verein teil. An dem Kongress nahmen Muslime aus verschiedenen Ländern teil. Im Rahmen des Kongresses künstlerische Darbietungen, Ausstellungen, Seminare, Messe sowie ein Koranlese-Wettbewerb statt. Der 13. MAS-ICNA Kongress fand zwischen dem 25. und 29. Dezember statt. Der türkische Verein, der an der Konferenz teilnahm, kündigte eine verstärkte türkische Teilnahme für die Zukunft an, um die Solidarität mit den Brudervölkern zu stärken.

Viele Touristen auch zu Silvester in der Türkei Istanbul ist der Favorit für die Neujahrsfeier. Viele Touristen kamen auch zu Silvester in die Türkei. Istanbul wird neben historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten auch wegen günstigen Übernachtungsmöglichkeiten bevorzugt. Im letzten Jahr wurde Istanbul von etwa 10 Millionen Touristen besucht. Die Metropole am Bosporus wurde von internationalen Internet-Reisebüros auf die Liste der 10 attraktivsten Destinationen gesetzt.

Die Türkei hat das neue Jahr mit Freude und Hoffnung empfangen. Die Feierlichkeiten in der Hauptstadt Ankara fanden im Güven Park, auf dem Kızılay Platz und auf der Tunalı Hilmi Straße statt. Pünktlich zur Jahreswende wurden Feuerwerkskörper unter Musikbegleitung gezündet. Auch in den Vergnügungszentren Ankaras wurde das Neujahr mit Freude empfangen. Die Feierlichkeiten in Istanbul konzentrierten sich auf dem Taksim Platz und auf die Istiklal Straße, die speziell für Silvester entsprechend geschmückt waren. An den Feierlichkeiten nahmen auch viele ausländische Touristen teil.

Türkei: Agenda Nationaler Sicherheitsrat Auf der Konferenz im Präsidialpalast wurden innere und äußere Themen aufgegriffen. Die letzte Nationale Sicherheitsratskonferenz des Jahres ist abgehalten worden. Auf der Konferenz im Präsidialpalast wurden innere und äußere Themen aufgegriffen. Im Kampf gegen die parallele Staatsstrukturen und illegale Organisationen wurde Entschlossenheit zum Ausdruck gebracht. Weitere Themen waren Terror, Lösungsprozess sowie die Entwicklungen im Nahen Osten.

Vor allem der Konflikt in Syrien und die Risiken für die Türkei sowie die Flüchtlingsfrage standen auf der obersten Reihe. Auch der Kampf gegen die Terrororganisation IS und die diesbezügliche Haltung der Türkei und Entwicklungen im Irak wurden zur Sprache gebracht. Die rassistischen und islamfeindlichen Tendenzen in Europa standen ebenfalls auf der Agenda. Des Weiteren verurteilte der Nationale Sicherheitsrat die israelischen Angriffe auf heilige islamische Stätten und die Menschenrechtsverletzungen.

Rede an die Nation Ministerpräsident Ahmet Davutoglu am 30.12.im Fernsehen eine Rede an die Nation gehalten. In seiner letzten Anrede im Jahr 2014 trat der Nationalwille sowie die Bekämpfung der Parallelstruktur in den Vordergrund. Im Dezember 2013 habe es einige Kreise gegeben, die sich ein negatives Bild über die Demokratie in der Türkei machten. Jene Kreise, die darum bemüht sind, mit einer nicht auf die Nation beruhende Legitimität eine Souveränität herzustellen, könnten in diesem Land nicht wieder aufatmen.

Im Zusammenhang mit dem Lösungsprozess bekräftigte Davutoglu die Entschlossenheit der Regierung. Bei einer möglichen Aktion gegen die Öffentliche Ordnung werde das nötige unternommen werden. Davutoglu äußerte sich auch zu der Alewiten-Öffnung und meinte, die Einstellung der Regierung gegen jegliche Diskriminierung sei jedem bekannt.

Bei der Bewertung der Wirtschaft sagte Ministerpräsident Davutoglu, die Regierung habe in den vergangenen 12 Jahren große Schritte gesetzt. Die Nachhaltigkeit werde gewährleistet. Das Jahr 2015 werde ein Wegweiser für 2023, dem 100. Jahrestag der Gründung der türkischen Republik, sein.

(Quelle: Generaldirektion für Presse und Information, DHA, TRT in Ankara)