02.01.2012

Arabische Liga fordert Abzug In Zaman lesen wir, ein Beratergremium der Arabischen Liga habe den Abzug der Beobachtermission gefordert. Das einflussreiche Gremium, das sogenannte Arabische Parlament habe die Forderung damit begründet, dass unvermindert unschuldige Zivilisten durch das syrische Regime getötet werden. Der Vorsitzende des Arabischen Parlaments Ali al-Salim al-Debas habe dem Blatt nach betont, der weitere Aufenthalt der Beobachter in Syrien verärgere die Araber und die Mission habe ihren Zweck verfehlt. Weiter schreibt das Blatt, jüngsten Angaben nach habe die Zahl der bei den Protesten gegen das Assad-Regime ums Leben gekommenen Personen sechs Millionen erreicht.  Zaman 01.01.2012

Kein Visum für Assad-Cousin Star berichtet unter der Schlagzeile “kein Visum für Assad-Cousin“, das Schweizer Bundesgericht habe einem Cousin des syrischen Präsidenten Baschar Assad die Einreise verweigert. Der Assad-Cousin Hafes Machluf habe ein Visum beantragt, um mit seinem Anwalt zu sprechen. Dem Blatt zufolge sei Machluf der Damaskus-Direktor des syrischen Geheimdienstes. Star 01.01.2012

Frühling kostete 75 Milliarden Dollar Aus Sabah erfahren wir unter der Schlagzeile „Frühling kostete 75 Milliarden Dollar“, der in Tunesien begonnene, in Ägypten und Libyen anhaltende sogenannte Arabische Frühling habe sich auf die Wirtschaft der besagten Länder negativ ausgewirkt. Dem Blatt nach habe der stellvertretende Generalsekretär für Wirtschaftsangelegenheiten der Arabischen Liga Mohammed al Tuvaying betont, Tunesien, Ägypten und Libyen hätten angesichts des arabischen Frühlings etwa 75 Milliarden Dollar verloren. Ferner habe Tuvaying vermerkt, sollten die Proteste, Streiks und Boykotts in diesen Ländern anhaltenden sowie die ausländischen Investoren ihre distanzierte Haltung fortsetzen würden die Verluste in 2012 noch weiter ansteigen.

Das globale Wirtschaftswachstum könne von den Entwicklungen in den arabischen Ländern negativ beeinflusst werden, habe der stellvertretende Generalsekretär für Wirtschaftsangelegenheiten der Arabischen Liga Tuvaying gewarnt. Sabah 01.01.2012

Weltwirtschaft unter großer Gefahr Yeni Safak schreibt unter der Schlagzeile „Weltwirtschaft unter großer Gefahr“, die Chefin des Internationalen Währungsfonds Christine Lagarde sehe die Weltwirtschaft in Gefahr und habe die europäischen Staaten zur Geschlossenheit in der Schuldenkrise aufgerufen. Die Schuldenkrise sei eine Krise des Vertrauens in die Staatsschulden und die Solidität des Finanzsystems. Deshalb sei es von großer Bedeutung, dass die europäischen Politiker einen einfachen und detaillierten Kalender unterbreiten, habe die IWF-Chefin weiter gesagt. Yeni Safak 01.01.2012

Russischen Touristen leibe die Türkei In einem weiteren Artikel von Yeni Safak lesen wir über das Türkei-Interesse der russischen Touristen. Dem Blatt nach seien in den ersten zehn Monaten von 2011 aus der Russischen Föderation 3,365 Millionen Touristen in die Türkei gekommen. Bis Jahresende sei die Besucherzahl Erwartungen nach auf über 3,5 Millionen gestiegen. Yeni Safak 01.01.2012