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  #91  
Alt 20.02.2010, 01:33
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devinim devinim ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
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Zitat:
Zitat von Tilki1977 Beitrag anzeigen
Also siehst du das von der Finanziellen warte, auch interessant.
Also würdest du Abtreiben lassen wegen des Geldes.
Ich hoffe das du ein Fake bist der nur ein wenig stimmung machen will, denn irgendwie fängt es in meinem Magen an zu brodeln und das steigt langsam zur Brust hoch. Sowas ist nicht gut....

Und andersherum:
Wieviele türkische Männer kümmern sich tatsächlich um ihre Abkömmlinge? Ich arbeite mit zahlreichen Kindern, die ihren türkischen Vater nie gesehen haben oder nach einer Scheidung gerade mal einmal alle Monate sehen: es ist nicht nur schwer für die Mutter, zu arbeiten und gleichzeitig ein anständiges Kind zu erziehen, sondern auch für die Gesellschaft, für das Kind ist es eine ganz andere Qual, die man nur schwer wieder zurechtrücken kann.
  #92  
Alt 20.02.2010, 02:42
ReflexZone
 
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Zitat:
Zitat von devinim Beitrag anzeigen
Und andersherum:
Wieviele türkische Männer kümmern sich tatsächlich um ihre Abkömmlinge? Ich arbeite mit zahlreichen Kindern, die ihren türkischen Vater nie gesehen haben oder nach einer Scheidung gerade mal einmal alle Monate sehen: es ist nicht nur schwer für die Mutter, zu arbeiten und gleichzeitig ein anständiges Kind zu erziehen, sondern auch für die Gesellschaft, für das Kind ist es eine ganz andere Qual, die man nur schwer wieder zurechtrücken kann.
wiederum andersrum gefragt:

wie viele deutsche männer kümmern sich tatsächlich um ihre abkömmlinge?
na, merkst du was? hoffe doch, oder?
  #93  
Alt 20.02.2010, 02:52
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Zitat:
Zitat von ReflexZone Beitrag anzeigen
wiederum andersrum gefragt:

wie viele deutsche männer kümmern sich tatsächlich um ihre abkömmlinge?
na, merkst du was? hoffe doch, oder?
es ist keine frage der nationalität.
wer so etwas denkt, ist keinen deut besser.
  #94  
Alt 20.02.2010, 11:15
Tilki1977
 
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Zitat:
Zitat von devinim Beitrag anzeigen
Und andersherum:
Wieviele türkische Männer kümmern sich tatsächlich um ihre Abkömmlinge? Ich arbeite mit zahlreichen Kindern, die ihren türkischen Vater nie gesehen haben oder nach einer Scheidung gerade mal einmal alle Monate sehen: es ist nicht nur schwer für die Mutter, zu arbeiten und gleichzeitig ein anständiges Kind zu erziehen, sondern auch für die Gesellschaft, für das Kind ist es eine ganz andere Qual, die man nur schwer wieder zurechtrücken kann.
Und ich kenne türkische/kurdische Männer die ihre Kinder wie Prinzen und Prinzessinen behandeln. Und das nicht nur seit neustem sondern!
Liegt das nicht auch ein wenig an der Frau das sie sich einen Kerl aussucht der sich danach verpisst?
Da gibt es nämlich, viele Anzeichen das diese Männer so handeln!
Wenn ein Kerl lieber die ganze Nacht im Cafe sitzt, oder mit seinen Kumpels weg ist, einen auf fett krassen Gangster macht oder meint er sei ein noch nicht entdecker Rapper.
Kannst du schon davon ausgehen, das er sich auch nicht um das Kind kümmern wird!
Also sollten sich dann diese Frauen mal ein wenig besser umschauen, wenn sie einen potentiellen Partner für ihre Familliengründung suchen!

Und das Kinder nach der Scheidung ihre Väter nur einmal im monat sehen, da kannst du den Vätern keinen vorwurf machen, das sind entscheisungen der Gerichte. Und wenn die Frau den Kerl vor der Tür lässt kann der machen was er will, das die dann allerdings wild geikernd durch die Strassen rennt und schreit das er sich nicht um die Kinder kümmert ist auch keine seltenheit!

Ist es schwer als alleinerziehende Mutter ein Kind zu einem vollwertigen Teil der Gesellschaft heranwachsen zu lassen, oder ist es leichter?
Ich denke mal das es leichter ist als wenn man so einen Asi hat der Säuft und Spielsüchtig ist, den ganzen Tag im Cafe sitzt und dann seine minderjährige Tochter mit seinem Cousin aus der Türkei verheiratet!
Und was ist das für eine Qual für ein Kind, wenn die Eltern geschieden sind?!
Wieviele Kinder werden Misshandelt von ihren Eltern in unserer Gesellschaft?!

Sags mir doch mal? Wieviele Kinder dürfen nicht an Klassenfahrten teilnehmen? Wieviele dürfen nicht am Schwimmunterrcht teilnehmen?
Wieviele dürfen nicht raus zum spielen?
Wieviele müssen sich verschleiern?
Wieviele müssen einen Typen heiraten den sie weder kennen noch lieben?

Auch das ist eine art von misshandlung, da muss man kein Scheidungskind sein!

Wenn du keine Kinder hast, lass die Sterielesieren dann ist der Fall erledigt, aber nimm kein Leben, bloß weil es deine bequemlichkeit in wege steht!
Wenn du mit jemanden ins Bett gehst musst du damit rechnen das du Schwanger wirst.
Kannst du dich mit diesem Gedanken nicht anfreunden kannst du:

A: selbst handanlegen
B:es ganz sein lassen
C: Lesbisch werden, dann bist du hier genau richtig, es werden sich schon weche finden sich bereit erklären werden, dich in dein Kreis der Schwestern aufzunehmen!
  #95  
Alt 20.02.2010, 11:16
Tilki1977
 
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Zitat:
Zitat von ReflexZone Beitrag anzeigen
wiederum andersrum gefragt:

wie viele deutsche männer kümmern sich tatsächlich um ihre abkömmlinge?
na, merkst du was? hoffe doch, oder?
Was ist das denn für eine Aussage?
Als ob man sowas von der Nationalität abhängig machen kann!
  #96  
Alt 20.02.2010, 12:15
Serhatx1970
 
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Zitat:
Zitat von hunuluru Beitrag anzeigen
@serhat: warum gibst du dich mit solchen frauen denn überhaupt erst ab?

ich finde dich "abartig und egoistisch" in diesem fall, weil diese gestörte frau zum poppen gut genug war aber wenn es um die abtreibung gegen deinen willen geht redest du so über sie:
"was meine Exfreundin angeht weiß ich das sie es getan hat nur aus dem Grund das ihr Figur dann dahin wäre ! Wie kaputt sind Frauen heute eigentlich?
"Diese Doppelmoral in diesem Land ist einfach zum Kotzen"

schon mal an deine eigene doppelmoral gedacht?
wieso hast du denn nicht verhütet, damit deine gestörte ex erst gar nicht schwanger wird? wenn die das kind ausgetragen hätte, wäre sie dann weniger gestört als vorher?

PS: ich finds auch scheisse, dass ihr nicht darüber gesprochen habt und sie dich erst im nachhinein darüber informiert hat aber sie wird wohl ihre gründe gehabt haben???

Also ohne die hintergründe zu wissen und einfach mal drauf los zu schreiben ist genau das was dieses Forum einfach zu sau gemacht hat.

1. Diese Kind war kein Unfall sondern von beiden Seiten gewollt und darauf hin gearbeitet . SOVIEL ZUR VERHÜTUNG !

2. Die Gründe warum sie es getan hat interessieren mich überhaupt nicht denn es gab keine Grund das Kind zu töten ich habe ihr tausend Wege gezeigt um das Kind zu behalten. Sie sagte ok dann bekommt sie das Kind und eine Woche später klärt sie mich darüber auf das sie es abgetrieben hat.

Eigentlich hätte ich auf deinen Beitrag garnicht antworten dürfen weil du, so wie es aussieht einfach wieder nur streit suchst.

Es steht eine Frau nicht auf der Stirn geschrieben das sie gestört ist ok !

Antwort genug ????

Das ist genau Deutschland wie es leibt und lebt!

Machen wir doch aus Tätern opfer ! Oh die Arme Arme tussie die doch das Böse böse kind abgetrieben hat. Mein Gotte sie hätte ja dadurch zugenommen und Schwangerschaftsstreifen bekommen mein Gott wie schrecklich!

Langes reden kurzes Sinn das Kind war von beiden gewollt, als es soweit war bekam sie kalte Füsse die Gründe interessieren mich nicht!.

NAch diesem Vorfall habe ich sie verlassen!
  #97  
Alt 20.02.2010, 12:17
Serhatx1970
 
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Zitat:
Zitat von hunuluru Beitrag anzeigen
lebenslanges sterben für die mutter?
für eine labile mutter bestimmt aber es gibt auch starke frauen, die dem lächeln ihres kindes gleichermaßen begegnen, ohne es für etwas zu bestrafen oder verantwortlich zu machen, wofür es nichts kann!
es wird erst zur folter, wenn man unbewusst das kind für die tat des vaters/vergewaltigers bestraft
es gibt auch genug fälle (ohne vorangegangene vergewaltigung) wo mütter/väter ihre kinder bewusst scheisse behandeln, was ebenfalls psychische folter ist aber da sprichst du so einem kind das lebensrecht nicht ab...

Lass uns über die Regel sprechen und nicht über Aussnahmen!
  #98  
Alt 20.02.2010, 13:15
Benutzerbild von xsadece25x
xsadece25x xsadece25x ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
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Standard Trauriges Geschehen..

Hallo allen, die sich hier zu diesem Thema geäußert haben, ich habe tatsächlich nicht alles durchgelesen, sondern nur kurz überflogen, aber da es ein wichtiges Thema ist, kribbelt es mir doch in den Fingern, auch meine Meinung/Erfahrung dazu zu äußern:

Wie manche hier wissen, arbeite ich als Ärztin in der Anästhesie und da ist es leider keine Seltenheit, dass man sogenannte Abrasios (Abtreibungen/Ausschabungen) anästhesiologisch betreut. Bisher kann ich mich nur an die Mütter erinnern, die das nicht wollten, die weinend in der Einleitung lagen und um ihr im Mutterleib verstorbenes Kind oder Kinder trauerten und man hilflos versucht routiniert seine Arbeit zu erledigen.
Aber natürlich tut es einem in der Seele weh, solches Leid und Trauer junger und weniger junger Frauen zu sehen, die sich auf ihr Ungeborenes gefreut und gehofft haben.
Nachdem diese Frauen in Narkose liegen ist es ein kurzes Zwischenspiel des Gynäkologen, die Körper der Frauen dieser ungeborenen Wesen zu entledigen, aber jedesmal erschreckt es mich, so etwas zu erleben. In meinem praktischen Jahr habe ich einen Abbruch bei einer etwas älteren Patientin (um die 40 Jahre, zum Mutter werden schon rel. spät) erlebt, der Foetus war in der 16. SSW und ich meine abgestorben, ich stand damals am Kopf der Patientin und habe die Narkose in Maskenbeatmung gemacht, so dass ich freien Blick auf den Gynäkologen hatte, der die Gebärmutter ausgeschabt hat und die "Reste" auf den Bauch der Frau abgelegt hat, da waren tatsächlich Ärmchen und Beinchen zu erkennen, winzig-miniaturhaft klein, aber man konnte es ganz genau erkennen, Ärmchen, Beinchen und Fingerchen. Das Gefühl, das ich damals empfunden habe, werde ich niemals vergessen. Trauer und absolutes Entsetzen.
Gestern war leider wieder ein Tag, wo ich Narkose in der Gynäkologie machen durfte und es kam notfallmäßig eine 21 jährige junge Frau, deren Zwillinge in der 8. SSW abgestorben waren, sie weinte und man sah ihr deutlich die Trauer an. Und wieder habe ich mich fürchterlich über den "Vorgang" der Abtreibung erschreckt, war noch damit beschäftigt ihre Narkose zu vertiefen, als es komische Geräusche und Laute von Seiten des Gynäkologen gab. Ganz erschrocken schaute ich zu ihm und meinte "Was war das?" erkannte einen dickeren Schlauch der aus der Gebärmutter der Frau schaute und sah irgendwelche blutigen Zellhaufen, die da durchflutschten und schon wieder erstarrte ich innerlich.

Natürlich gibt es auch geplante/gewollte Abtreibungen an lebenden Foeten, irgendwie kann ich mich an keins erinnern, viell. weil diese planmäßig geschehen und ich bisher noch keine Narkose an solch einem "geplanten Abtreibungstag" gemacht habe, aber es ist furchtbar. Mich als Frau läßt es nicht kalt, die Trauer der Frauen zu erleben oder aber die Teilnahmslosigkeit der Frauen, die nicht in der Lage sind zu verhüten und für die eine Abtreibung schon zu sowas wie Pille einnehmen wird.

Prinzipiell muß jede Frau für sich entscheiden, wie sie mit der Verantwortung einem Leben gegenüber umgeht, es gibt sicherlich Gründe, die man nicht aus der Welt reden kann, die eine Abtreibung zumindest verständlicher machen.
Für mich gehören zweifellos Vergewaltigungen dazu und natürlich Erkrankungen der Mutter oder des Kindes, die eine Entscheidung für einen Abbruch in einem ganz anderen Licht zu betrachten zwingen. Die Entscheidung fällt sicherlich nicht immer leicht, man soll sich ja nicht einbilden, man könnte sowas nachempfinden, wenn man selbst niemals in solch einer Situation gesteckt hat.

Was anderes ist es für mich persönlich zumindest, wenn aus sozialen oder egoistischen Gründen ein Abbruch erfolgt. Wie z. B. Geld reicht nicht aus, Figur ist danach hin, man hat schon 5 Kinder und macht sich Gedanken, was die Gesellschaft über einen munkelt, weil man das sechste bekommt oder oder oder...

Jedes Würmchen sollte natürlich das Recht haben zu überleben und auf die Welt zu kommen, aber häufig sollte man sich auch Gedanken machen, was das Würmchen tatsächlich für ein Leben erwartet, wenn es auf der Welt ist. Damit meine ich nicht die sozial schwachen Familien, um Gottes Willen, kein Kind muß in Deutschland verhungern.
Aber z. B. ein schwer behindertes Kind, dass auch wenn es lebendig geboren wird, ein Pflegefall sein wird und in wenigen Tagen/Wochen/Monaten versterben wird, solch einer Mutter würde ich niemals den Vorwurf machen, Leben zu töten, wenn sie sich für einen Abbruch entscheiden würde.
Vor allem, wenn man mal über eine Kinderintensiv läuft und diese "hoffnungslosen" Kinderchen sieht, die keine Lebenserwartung haben, aber unter Leid und Schmerz am Leben erhalten werden.

In diesem Sinne, euch allen ein schönes Wochenende und nicht immer ein Geschehen nur aus einer Perspektive betrachten..
  #99  
Alt 20.02.2010, 17:59
Serhatx1970
 
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Zitat:
Zitat von xsadece25x Beitrag anzeigen
Hallo allen, die sich hier zu diesem Thema geäußert haben, ich habe tatsächlich nicht alles durchgelesen, sondern nur kurz überflogen, aber da es ein wichtiges Thema ist, kribbelt es mir doch in den Fingern, auch meine Meinung/Erfahrung dazu zu äußern:

Wie manche hier wissen, arbeite ich als Ärztin in der Anästhesie und da ist es leider keine Seltenheit, dass man sogenannte Abrasios (Abtreibungen/Ausschabungen) anästhesiologisch betreut. Bisher kann ich mich nur an die Mütter erinnern, die das nicht wollten, die weinend in der Einleitung lagen und um ihr im Mutterleib verstorbenes Kind oder Kinder trauerten und man hilflos versucht routiniert seine Arbeit zu erledigen.
Aber natürlich tut es einem in der Seele weh, solches Leid und Trauer junger und weniger junger Frauen zu sehen, die sich auf ihr Ungeborenes gefreut und gehofft haben.
Nachdem diese Frauen in Narkose liegen ist es ein kurzes Zwischenspiel des Gynäkologen, die Körper der Frauen dieser ungeborenen Wesen zu entledigen, aber jedesmal erschreckt es mich, so etwas zu erleben. In meinem praktischen Jahr habe ich einen Abbruch bei einer etwas älteren Patientin (um die 40 Jahre, zum Mutter werden schon rel. spät) erlebt, der Foetus war in der 16. SSW und ich meine abgestorben, ich stand damals am Kopf der Patientin und habe die Narkose in Maskenbeatmung gemacht, so dass ich freien Blick auf den Gynäkologen hatte, der die Gebärmutter ausgeschabt hat und die "Reste" auf den Bauch der Frau abgelegt hat, da waren tatsächlich Ärmchen und Beinchen zu erkennen, winzig-miniaturhaft klein, aber man konnte es ganz genau erkennen, Ärmchen, Beinchen und Fingerchen. Das Gefühl, das ich damals empfunden habe, werde ich niemals vergessen. Trauer und absolutes Entsetzen.
Gestern war leider wieder ein Tag, wo ich Narkose in der Gynäkologie machen durfte und es kam notfallmäßig eine 21 jährige junge Frau, deren Zwillinge in der 8. SSW abgestorben waren, sie weinte und man sah ihr deutlich die Trauer an. Und wieder habe ich mich fürchterlich über den "Vorgang" der Abtreibung erschreckt, war noch damit beschäftigt ihre Narkose zu vertiefen, als es komische Geräusche und Laute von Seiten des Gynäkologen gab. Ganz erschrocken schaute ich zu ihm und meinte "Was war das?" erkannte einen dickeren Schlauch der aus der Gebärmutter der Frau schaute und sah irgendwelche blutigen Zellhaufen, die da durchflutschten und schon wieder erstarrte ich innerlich.

Natürlich gibt es auch geplante/gewollte Abtreibungen an lebenden Foeten, irgendwie kann ich mich an keins erinnern, viell. weil diese planmäßig geschehen und ich bisher noch keine Narkose an solch einem "geplanten Abtreibungstag" gemacht habe, aber es ist furchtbar. Mich als Frau läßt es nicht kalt, die Trauer der Frauen zu erleben oder aber die Teilnahmslosigkeit der Frauen, die nicht in der Lage sind zu verhüten und für die eine Abtreibung schon zu sowas wie Pille einnehmen wird.

Prinzipiell muß jede Frau für sich entscheiden, wie sie mit der Verantwortung einem Leben gegenüber umgeht, es gibt sicherlich Gründe, die man nicht aus der Welt reden kann, die eine Abtreibung zumindest verständlicher machen.
Für mich gehören zweifellos Vergewaltigungen dazu und natürlich Erkrankungen der Mutter oder des Kindes, die eine Entscheidung für einen Abbruch in einem ganz anderen Licht zu betrachten zwingen. Die Entscheidung fällt sicherlich nicht immer leicht, man soll sich ja nicht einbilden, man könnte sowas nachempfinden, wenn man selbst niemals in solch einer Situation gesteckt hat.

Was anderes ist es für mich persönlich zumindest, wenn aus sozialen oder egoistischen Gründen ein Abbruch erfolgt. Wie z. B. Geld reicht nicht aus, Figur ist danach hin, man hat schon 5 Kinder und macht sich Gedanken, was die Gesellschaft über einen munkelt, weil man das sechste bekommt oder oder oder...

Jedes Würmchen sollte natürlich das Recht haben zu überleben und auf die Welt zu kommen, aber häufig sollte man sich auch Gedanken machen, was das Würmchen tatsächlich für ein Leben erwartet, wenn es auf der Welt ist. Damit meine ich nicht die sozial schwachen Familien, um Gottes Willen, kein Kind muß in Deutschland verhungern.
Aber z. B. ein schwer behindertes Kind, dass auch wenn es lebendig geboren wird, ein Pflegefall sein wird und in wenigen Tagen/Wochen/Monaten versterben wird, solch einer Mutter würde ich niemals den Vorwurf machen, Leben zu töten, wenn sie sich für einen Abbruch entscheiden würde.
Vor allem, wenn man mal über eine Kinderintensiv läuft und diese "hoffnungslosen" Kinderchen sieht, die keine Lebenserwartung haben, aber unter Leid und Schmerz am Leben erhalten werden.

In diesem Sinne, euch allen ein schönes Wochenende und nicht immer ein Geschehen nur aus einer Perspektive betrachten..
Sadece ??? ich liebe dich!

Weil du eine Quelle aus erster Hand bist und zu 1000% das wieder gegeben hast was ich meinte und eigentlich auch sehr klar ausgedrückt habe !
  #100  
Alt 20.02.2010, 20:09
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Zitat von Serhatx1970 Beitrag anzeigen
Sadece ??? ich liebe dich!

Weil du eine Quelle aus erster Hand bist und zu 1000% das wieder gegeben hast was ich meinte und eigentlich auch sehr klar ausgedrückt habe !
kann mich dir nur anschließen, aber bitte nicht eifersüchtig werden

@sadece
wäre wünschenswert, wenn du mit deiner anwesenheit unsere seelen öfter erblühen lassen könntest
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