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  #1  
Alt 28.11.2008, 07:06
Faulpelz
 
Beiträge: n/a
Standard Der Geist wird zu dem, was er besitzt

Gelöscht! Gelöscht!

Geändert von Faulpelz (09.12.2008 um 01:07 Uhr).
  #2  
Alt 28.11.2008, 09:29
fos
 
Beiträge: n/a
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Die Wahrheit ist gefärlich für die Gesellschaft.
JK

Wir müßen versuchen unsere Fluchtwege nicht für das Wirkliche zu halten.
  #3  
Alt 30.11.2008, 00:11
Benutzerbild von rhizome
rhizome rhizome ist offline
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Beiträge: 292
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"In Dingen, in Beziehungen, in Wissen findet man ein vorübergehendes Glück. Was vorübergehend ist, das ist leidvoll und nur mit der Entdeckung dessen, was ohne Anfang und Ende ist, kommt eine zeitlose Ekstase."

Die Kritik am Kommoditäts- oder Besitzdenken verstehe ich ja. Besitz ist temporär und vergänglich.
Aber wieso werden Beziehungen und Wissen gleichermassen als "zweitklassiges" bzw. vorübergehendes Glück bezeichnet? Der Mensch ist ein durch und durch soziales Wesen, das "Beziehungshafte" ist dem menschlichen Subjekt quasi inhärent. Wie soll dies überwunden werden, ohne dass man in Unglück verfällt, sich zwanghaft seiner eigenen Natur zu widersetzen sucht? Das Glück des Menschen definiert sich von der ersten Lebenssekunde an über die Beziehungen, die er hat (Primärobjekt Mutter), sonst würde er, schlicht und ergreifend, nicht überleben.
Eben gleiches gilt für das Wissen. Ein Mensch ohne Erkenntnisdrang? Wie soll das gehen? Gehirnamputation? Totallobotomisierung? Ein von Erkentnisstrieben unbeeinträchtigter Mensch ist ein toter Mensch, würde ich sagen.

Mit Verlaub, nichts gegen diesen Eso-Schmeso-Hindu-Schmooze - aber wer, zum Teufel, wünscht sich solch eine öde "zeitlose Ekstase" schon im Diesseits?
  #4  
Alt 30.11.2008, 07:27
Faulpelz
 
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Alle Beiträge von Faulpelz wurden gelöscht!

Mfg
Faulpelz

Geändert von Faulpelz (10.12.2008 um 16:08 Uhr).
  #5  
Alt 06.04.2009, 10:13
unixxx
 
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Zitat:
Zitat von rhizome Beitrag anzeigen
"In Dingen, in Beziehungen, in Wissen findet man ein vorübergehendes Glück. Was vorübergehend ist, das ist leidvoll und nur mit der Entdeckung dessen, was ohne Anfang und Ende ist, kommt eine zeitlose Ekstase."

Die Kritik am Kommoditäts- oder Besitzdenken verstehe ich ja. Besitz ist temporär und vergänglich.
Aber wieso werden Beziehungen und Wissen gleichermassen als "zweitklassiges" bzw. vorübergehendes Glück bezeichnet? Der Mensch ist ein durch und durch soziales Wesen, das "Beziehungshafte" ist dem menschlichen Subjekt quasi inhärent. Wie soll dies überwunden werden, ohne dass man in Unglück verfällt, sich zwanghaft seiner eigenen Natur zu widersetzen sucht? Das Glück des Menschen definiert sich von der ersten Lebenssekunde an über die Beziehungen, die er hat (Primärobjekt Mutter), sonst würde er, schlicht und ergreifend, nicht überleben.
Eben gleiches gilt für das Wissen. Ein Mensch ohne Erkenntnisdrang? Wie soll das gehen? Gehirnamputation? Totallobotomisierung? Ein von Erkentnisstrieben unbeeinträchtigter Mensch ist ein toter Mensch, würde ich sagen.

Mit Verlaub, nichts gegen diesen Eso-Schmeso-Hindu-Schmooze - aber wer, zum Teufel, wünscht sich solch eine öde "zeitlose Ekstase" schon im Diesseits?
Wir können ja das Thema fortführen, auch wenn faulpelz weg ist.

Ich glaube was er meint ist das weltliche wissen, zb. hat es keine auswirkung auf unser seelisches wohlbefinden und glück, wenn wir kariere machen und nur oberflächliches wissen über das weltliche leben haben. Er meint damit, das spirituelle wissen und erfahrung. Das was eher die seele erfüllt, denn das ist unvergänglich, hat kein anfang und kein ende, also unbegrenzt.
Unsere beziehungen sind auch begrenzt, zb. liebesbeziehungen. Man erhofft sich glück von vergänglichen gegenständen oder menschen und klammert sich noch mehr darin. Aber wenn die person weg ist, dann wird man unglücklich. Wenn man sein glück von vergänglichen sachen abhängig macht, wird man früher oder später unglücklich. Es muss von innen heraus kommen. Das heisst aber nicht, dass wir im Urwald ohne Menschen leben sollen, denn wir brauchen beziehungen und Menschen. Der trick ist dabei, sich nich abhängig davon zu machen, man muss von innen heraus so stark und unabhängig sein, dass man die anderen unterstützen kann. Sich frei zu machen und anhängigkeiten, das ist das alte Thema. Innerlich losgelöst sein und trotzdem mitten im leben stehen und mit den Menschen zusammenleben.
Der Geist wird zu dem was er besitzt, d.h. wenn jemand nur seine materielle denkweise hat ,dann wird er auch so, er hat kein tiefgang im denken, weil sein Kopf nur mit solchen unnützen sachen gefüllt ist. Kariere, Geld, Frauen usw. Seine Sichtfeld ist immer begrenzt, er hat keine subtile denkweise, er glaubt nur an das was er sieht. Er identifiziert sich mit dem was er hat oder was er beruflich ist, oder wie er aussieht. Sein Geist ist wie eine Materie geworden und ist somit vergänglich, stumpf und begrenzt. Und weil wir fast alle so eine denkweise haben und denken, das alles vergänglich ist, und nicht mehr wissen, dass wir eigentlich unsterbliche seelen sind, kommt dann die bittere Enttäuschung, wenn wir jemanden verlieren, das kann auch der tot sein.
Im positiven sollte der Geist mit unbegrenztem wissen voll sein und die Erkenntnis dessen was wir wirklich sind.
Auch wenn du darüber schimpfst und deine Sprüche machst, dass eine zeitlose ekstase im diesseits für unnötig erklärst, da frage ich mich, womit willst du glücklich werden? Hast du schon mal so eine zeitlose Ekstase innerlich erlebt? Zeitlos heisst auch nur, man kann überall sich innerlich erfüllt fühlen, auch in diese welt und dagegen ist nichts einzuwenden.
Ich habe das Gefühl du musst über alles und jedes schimpfen, und weisst selber nicht, was richtig und falsch ist und lässt einfach nur deine gut verpackten sprüche los. Aber im grundegenommen suchst du selber nach Antworten, sonst würdest du ja nicht schreiben.

Geändert von unixxx (06.04.2009 um 16:52 Uhr).
  #6  
Alt 07.04.2009, 10:48
unixxx
 
Beiträge: n/a
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Enttäuschend, warum kein Mensch sich dafür interessiert. Dabei habe ich es so einfach wie möglich für den menschen verständlich geschrieben. Banalitäten austauschen bringt hier wohl mehr betrachter, alles unnütz und Zeitverschwendung. Faulpelz wo bist duuuuu? :-(
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