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  #1  
Alt 01.05.2010, 01:21
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Standard PI-News- Christentum - Judentum - Islam I

Ein vollständiger Vergleich ist gar nicht möglich, deswegen wird der Versuch auch gar nicht unternommen. Die Bibel beginnt mit der Schöpfungsgeschichte. G*tt sprach: „Es werde Licht.“ Und es ward Licht. Eine recht treffende Beschreibung des Urknalls, denn nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen geht man davon aus, dass Materie nur eine Spezialform von Energie ist. Die weitere Beschreibung der Entstehung von Sonne, Mond und Sterne ist natürlich dem Kenntnisstand der damaligen Zeit entsprechend und bedürfte aus heutiger Sicht einiger kosmologischer Ergänzungen. Aber die Bibel ist kein Lehrbuch der Kosmologie, erhebt auch nicht diesen Anspruch, sie ist vielmehr ein Buch über Menschen, ihre Stärken und Schwächen, sie berichtet über ihre Freuden und Leiden und ihre Auseinandersetzung mit ihrem G*tt.

(Essay von Epistemology)
Laut Bibel waren die ersten Menschen Adam und Eva, zwei mythische Gestalten. Ihre Geschichte ist im übertragenen Sinne wahr, denn die Vertreibung aus dem Paradies bedeutet die Menschwerdung, die schmerzliche Erkenntnis, was gut und böse, was richtig und was falsch ist, die Erkenntnis, dass das menschliche Zusammenleben und das Verhältnis zu G*tt mit gewissen Spielregeln verbunden ist. Adam und Eva hatten zwei Söhne, Kain und Abel. Kain erschlägt Abel, der erste Mord geschieht. Auch diese Geschichte hat wiederum eine übergeordnete Bedeutung, es handelt sich hier um die Auseinandersetzung zwischen Nomaden (Abel) und Sesshaften (Kain). Man findet hierzu auch Parallelen in der sumerischen Mythologie, die Geschichte von Emesh und Enten beispielsweise. Da die Juden zum Zeitpunkt der Niederschrift der Bibel Nomaden waren, ist natürlich Abel der Gute. Es ist nur menschlich, dass man die eigene Sache vertritt.

Weiterhin berichtet die Bibel über Noah, den Stammvater der Menschheit, der mit seinen Söhnen, Sem, Ham und Japhet, deren Ehefrauen und allerlei Getier in der Arche der Sintflut entkommt. Auch zu dieser Geschichte gibt es Parallelen in den Überlieferungen anderer Kulturen, bei den amerikanischen Indianern z.B. Es handelt sich hier offenbar um die Erzählung über das Ende einer Eiszeit.

Mit Abraham treffen wir nach meinem Dafürhalten auf die erste historische Gestalt der Bibel. Abraham, der erste Jude, schließt mit G*tt einen Bund, den sein Sohn Isaak und sein Enkel Jakob erneuern werden. Abraham streitet mit G*tt über die Rettung der Einwohner von Sodom und Gomorrha, er ringt ihm schließlich die Zusicherung ab, dass bei zehn Gerechten die Städte verschont werden. Juden haben immer mit ihrem G*tt gestritten, es war nie ein einfaches Verhältnis, Judentum bedeutet nicht Unterwerfung wie Islam, sondern vielmehr Liebe zu G*tt und den Menschen und immer wieder die Gewinnung neuer Erkenntnisse.

Die biblischen Gestalten Adam, Noah, Abraham, Moses, wie auch Jesus werden im Koran einfach verhaftet und als Propheten des Islam bezeichnet, obwohl sie mit dieser nazistischen Ideologie soviel zu tun hatten wie der Borkenkäfer mit der Lösung von Differentialgleichungen. Die Behauptung, dass Abraham mit seinem Sohn Ishmael die Kaaba in Mekka aufgebaut haben soll, ist natürlich eine besondere Unverschämtheit. Juden pflegen keine Steine anzubeten.

Nun berichtet die Bibel, dass Abraham, dessen Frau Sarah ihm noch auf wundersame Weise im hohen Alter den einzigen legitimen Sohn gebar, Isaak, dass er diesen opfern sollte, was G*tt dann verhindert hat Auch diese Geschichte hat eine hohe symbolische Bedeutung. Hier wird zum Ausdruck gebracht, dass die Juden die einzigen im mittleren Osten waren, deren G*tt Menschenopfer ablehnt. Sämtliche umliegende Völker waren Polytheisten und beäugten die Juden aufgrund ihrer Eingott-Religion äußerst misstrauisch, zudem gehörten Menschenopfer als normaler Bestandteil zu ihren Riten. Daher musste diese Geschichte in Bibel, um zu zeigen, dass G*tt Menschenopfer zutiefst ablehnt. Natürlich wurde diese Geschichte auch vom selbsternannten Propheten und seinen Anhängern gekapert, nach koranischer Version war der zu opfernde Sohn Ishmael, der Sohn von Hagar, der ägyptischen Magd. Es heißt Ishmael sei der Stammvater der Araber, behaupten sie zumindest. Nun ist die Bibel zwar das Werk von menschlichen Verfassern, aber von G*tt inspiriert, was man vom Koran nicht gerade sagen kann, obwohl von mohammedanischer Seite immer behauptet wird, dass der Koran ewig und drei Tage alt, unveränderlich sei und nur von Allah allein verfasst wurde.

Auch Jakob, der Sohn Isaaks streitet mit G*tt oder mit einem Engel, so klar ist die Sachlage nicht, er erhält den Namen Israel, Gottesstreiter. Man sieht, die Juden setzen sich immer wieder mit G*tt auseinander. Jakob hatte 12 Söhne, die Vorfahren der Stämme Israels, von denen zehn verloren sind. Joseph, der besondere Liebling seines Vaters Jakob geht nach Ägypten, gelangt dort zu hohen Ehren und holt dann später seine Brüder nach. Hier wird der gegenseitige Einfluss von Juden und Ägyptern aufeinander deutlich. Später ist das Verhältnis zwischen Juden und Ägyptern nicht mehr so gut und die Kinder Israels ziehen aus Ägypten aus. Zur Erinnerung daran feiern wir heute noch das Pessach-Fest.

Moses führt die Kinder Israels aus Ägypten ins gelobte Land und empfängt auf dem Berg Sinai von G*tt die zehn Gebote, damit waren die Juden das Volk des Gesetzes. Interessanterweise ist im Koran einiges aus der hebräischen Bibel, dem Talmud, den apokryphen Evangelien und auch den Schriften der Zoroastrier übernommen, aber nicht die zehn Gebote, denn der selbsternannte Prophet hat gegen fast alle dieser zehn Gebote gesündigt, nur nicht gegen „Du sollst Vater und Mutter ehren…“. Da er schon sehr früh Vollwaise wurde, war es ihm schlechterdings nicht möglich gegen dieses Gebot zu verstoßen.

Man sieht, die Bibel besteht aus vielen lehrreichen Geschichten, sie ist gut zu lesen und einen großen Teil nimmt die Geschichte des jüdischen Volkes ein. Es geht hier nicht darum, alle diese Geschichten aufzulisten. Besondere Erwähnung gebührt noch dem großartigen König David, der viel für sein Volk getan hat, aber den ersten Tempel nicht bauen durfte, weil er sich in bestimmten Dingen versündigt hatte. Wiederum, die Verfasser der Bibel beschreiben auch die ganz Großen durchaus kritisch.

Besonders wichtig ist noch die Geschichte von Jona, dem Propheten wider Willen, die immer am Jom Kippur, dem Versöhnungstag, dem höchsten Feiertag vorgetragen wird. Hier zeigt sich, dass es gar nicht immer so angenehm ist, ein Prophet zu sein. Jona versuchte sich dieser Verantwortung zu entziehen, auch weil er berechtigterweise Angst vor Repressalien durch die Bürger von Ninive hatte, die er ermahnen und auf den rechten Weg führen sollte.

Die christliche Bibel erzählt im Wesentlichen die Geschichte von Jesus, wobei seine Leidensgeschichte im Vordergrund steht. Es wird ausführlich über seine Predigten und sein Wirken berichtet. Nach christlichem Verständnis schloss G*tt über Jesus mit den Menschen einen neuen Bund. Jesus bringt von der Lehre her gegenüber dem Judentum nichts Neues. Er hat sich minutiös an die jüdischen Gebote gehalten und das jüdische Gebot der Nächstenliebe durch das Gebot der Feindesliebe noch verstärkt, was sich aber in manchen Fällen nicht unbedingt als sinnvoll erweist.

Der grundlegende Unterschied zwischen Judentum und Christentum besteht im Glauben der Christen an die Trinität, den dreifaltigen Gott. Trotzdem verehren Juden und Christen denselben G*tt, die Christen haben auch die hebräische Bibel vollständig übernommen und nur die christliche Bibel als „Neues Testament“ angefügt.

Ansonsten argumentiert Jesus wie aus dem Talmud, von seinen Jüngern wurde er auch Rabbi genannt. Seine Argumentation zur Ehebrecherin, „Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein“, könnte talmudischer nicht sein. Leider sind die Evangelien zu einem Zeitpunkt geschrieben worden, als die Christen fürchterlich durch die Römer verfolgt wurden. Deswegen haben die Verfasser die Schuld an Jesu Tod allein auf die Juden abgewälzt, was natürlich völlig abwegig war, denn die Juden verfügten zu dieser Zeit nicht über unabhängige Gerichte. Die Gerichtsbarkeit oblag allein der römischen Besatzungsmacht. Aus dieser Darstellung hat sich dann ein christlicher Antisemitismus entwickelt, der vielen Juden im Laufe der Kirchengeschichte das Leben kostete.

Der Koran steht im krassen Gegensatz zur Bibel. Obwohl der selbsternannte Prophet teilweise aus der Bibel kopiert hat, so kommt er doch nicht an ihren Geist heran. Wie schon beschrieben verfälscht und verdreht er bestimmte Dinge. Er tut genau das, was die Mohammedaner den Juden und Christen vorwerfen. Darüber hinaus ist der Koran genauso wie „Mein Kampf“ das Buch einer auf Weltherrschaft ausgelegten faschistischen Ideologie. Es wird immer wieder zum Töten der Nicht-Anhänger, d.h. der Ungläubigen aufgerufen, bzw. die Mohammedaner werden angehalten, die Ungläubigen zu unterwerfen, damit sie Jaziyya zahlen, denn von irgendetwas muss man ja schließlich leben und da bietet es sich doch an, auf Kosten der Ungläubigen ein bequemes Leben zu führen.
  #2  
Alt 01.05.2010, 01:22
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Standard Teil II

Es wird immer wieder behauptet, Judentum und Islam seien sich sehr ähnlich. Das stimmt in keiner Weise, nur weil die Mohammedaner bestimmte jüdische Speisegesetze übernommen haben, ähneln sich die Religionen nicht. Das Gottesbild ist völlig verschieden. Juden und Christen glauben nicht an denselben G*tt wie Mohammedaner. Allah ist völlig anders, dieser Mondgötze gleicht vielmehr einem launischen Irrwisch. Auf Allah ist nur in einer Beziehung hundertprozentig Verlass. Seinem selbsternannten Propheten liefert er immer die erforderlichen Eingebungen, besonders wenn es um dessen Privatleben geht. Als er scharf auf Zaynab bint Jahnsh, die Frau seines Adoptivsohnes, war, schickte ihm der liebe Allah prompt die Eingebung, dass man die Ex-Frau seines Adoptivsohnes heiraten darf. Denn Ordnung muss sein, Sex gibt es immer erst nach der Eheschließung. Ausgenommen von dieser Regel sind natürlich Sklavinnen, „jene, die eure rechte Hand besitzt“, die braucht man nicht zu heiraten.

Als Aisha einmal im Schlachtengetümmel verloren ging und dann wieder auftauchte, stellte sich sofort die Frage: „Hat sie oder hat sie nicht?“ Mohammedaner haben eben nichts anderes im Sinn. Anstatt froh zu sein, dass Aisha wohlbehalten wieder kam, mussten erst die Zweifel an ihrer Tugend ausgeräumt werden. Da erwies sich Allah wieder als Prachtkerl, er gab Mohammed die Eingebung, dass Aisha unschuldig sei. Sogar Aisha selbst wunderte sich, dass Allah ihre Tugend so wichtig sei. Aber damit waren die Zweifel dann ausgeräumt, denn Allah sagt ja immer die Wahrheit und irrt nie. Allerdings sollte diese Episode fatale Folgen für andere Frauen haben, denn Allah fordert, dass vier männliche Zeugen beigebracht werden müssen, um den Tatbestand zu bestätigen; d.h. jedes Opfer einer Vergewaltigung muss vier Zeugen beibringen, die bestätigen, dass es sich tatsächlich um eine Vergewaltigung handelt. Kann die Frau das nicht, was wohl eher der Normalfall ist, ist sie schuldig, wie immer, denn Frauen bringen allein durch ihre bloße Existenz die Männer vom Pfad der Tugend ab und ihre Aussage ist vor Gericht nur die Hälfte der eines Mannes wert.

Ich habe hier bewusst auf die Zitate aus dem Koran verzichtet, die mittlerweile wohl jeder Islamkritiker kennt, als da sind der Schwertvers, der Frauenprügelvers, die sich immer wiederholenden Aufforderungen zum Töten. Ich hoffe, ich habe mit meiner recht unkonventionellen Interpretation der Bibel keine orthodoxen Juden und konservativen Christen beleidigt, denn nichts liegt mir ferner. Mohammedaner sind aus grundsätzlichen Erwägungen dauerbeleidigt, insofern macht es nichts, wenn ich noch dazu beigetragen habe.
  #3  
Alt 01.05.2010, 02:07
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Öðrendiðimiz her güzel bilgiyi en az üç kiþi ile paylaþmalýyýz ki cehalet karanlýðýndan hep beraber çýkalým, paylaþým için teþekkürler VR kendi düþüncelerin nedir bu konu hakkýnda
  #4  
Alt 01.05.2010, 11:43
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Zitat:
Zitat von Monster Beitrag anzeigen
Öðrendiðimiz her güzel bilgiyi en az üç kiþi ile paylaþmalýyýz ki cehalet karanlýðýndan hep beraber çýkalým, paylaþým için teþekkürler VR kendi düþüncelerin nedir bu konu hakkýnda
Aslinda bu konu hakkinda bir cok düsüncelere sahibim. Bunlari sirasiyla ortaya koyariz. Benimde zihnimi karistiran bir takim seyler var. Bunlari burda din bilgisi genis kisilerle tartip ölcmek istiyorum.
  #5  
Alt 09.09.2013, 17:52
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Es ist erschreckend wieviel türken anti semitistisch sind, jedenfalls in Deutschland. Mir hat erzählt, dass bei ihm auf der arbeit, wo es eine überzahl von türken gibt, wohl ein Judischer Mitarbeiter war. Kein Türke mochte ihn und er wurde auch oft beleidigt. Einige moslems sollen sogar hitlers tat damals gut finden. Früher war das wohl anders mit der Politik in der Türkei. Warscheinlich liegt es auch daran, dass es soviele radikale moslems gibt.
  #6  
Alt 09.09.2013, 21:56
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Genau das wird doch in den islamischen Scharia-Systemen auch angewandt. Wenn man auf diese Ungerechtigkeit hinweist, dann heißt es immer, die Frau im Islam hat eine sehr ehrhafte Rolle und sie wird sehr geschätzt.
Aber das kann ich leider daraus zum Beispiel überhaupt nicht ableiten.


Zitat:

"Als Aisha einmal im Schlachtengetümmel verloren ging und dann wieder auftauchte, stellte sich sofort die Frage: „Hat sie oder hat sie nicht?“ Mohammedaner haben eben nichts anderes im Sinn. Anstatt froh zu sein, dass Aisha wohlbehalten wieder kam, mussten erst die Zweifel an ihrer Tugend ausgeräumt werden. Da erwies sich Allah wieder als Prachtkerl, er gab Mohammed die Eingebung, dass Aisha unschuldig sei. Sogar Aisha selbst wunderte sich, dass Allah ihre Tugend so wichtig sei. Aber damit waren die Zweifel dann ausgeräumt, denn Allah sagt ja immer die Wahrheit und irrt nie. Allerdings sollte diese Episode fatale Folgen für andere Frauen haben, denn Allah fordert, dass vier männliche Zeugen beigebracht werden müssen, um den Tatbestand zu bestätigen; d.h. jedes Opfer einer Vergewaltigung muss vier Zeugen beibringen, die bestätigen, dass es sich tatsächlich um eine Vergewaltigung handelt. Kann die Frau das nicht, was wohl eher der Normalfall ist, ist sie schuldig, wie immer, denn Frauen bringen allein durch ihre bloße Existenz die Männer vom Pfad der Tugend ab und ihre Aussage ist vor Gericht nur die Hälfte der eines Mannes wert.

Ich habe hier bewusst auf die Zitate aus dem Koran verzichtet, die mittlerweile wohl jeder Islamkritiker kennt, als da sind der Schwertvers, der Frauenprügelvers, die sich immer wiederholenden Aufforderungen zum Töten. Ich hoffe, ich habe mit meiner recht unkonventionellen Interpretation der Bibel keine orthodoxen Juden und konservativen Christen beleidigt, denn nichts liegt mir ferner. Mohammedaner sind aus grundsätzlichen Erwägungen dauerbeleidigt, insofern macht es nichts, wenn ich noch dazu beigetragen habe."

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Zitat:
Zitat von Virtual_Reality Beitrag anzeigen
Es wird immer wieder behauptet, Judentum und Islam seien sich sehr ähnlich. Das stimmt in keiner Weise, nur weil die Mohammedaner bestimmte jüdische Speisegesetze übernommen haben, ähneln sich die Religionen nicht. Das Gottesbild ist völlig verschieden. Juden und Christen glauben nicht an denselben G*tt wie Mohammedaner. Allah ist völlig anders, dieser Mondgötze gleicht vielmehr einem launischen Irrwisch. Auf Allah ist nur in einer Beziehung hundertprozentig Verlass. Seinem selbsternannten Propheten liefert er immer die erforderlichen Eingebungen, besonders wenn es um dessen Privatleben geht. Als er scharf auf Zaynab bint Jahnsh, die Frau seines Adoptivsohnes, war, schickte ihm der liebe Allah prompt die Eingebung, dass man die Ex-Frau seines Adoptivsohnes heiraten darf. Denn Ordnung muss sein, Sex gibt es immer erst nach der Eheschließung. Ausgenommen von dieser Regel sind natürlich Sklavinnen, „jene, die eure rechte Hand besitzt“, die braucht man nicht zu heiraten.

Als Aisha einmal im Schlachtengetümmel verloren ging und dann wieder auftauchte, stellte sich sofort die Frage: „Hat sie oder hat sie nicht?“ Mohammedaner haben eben nichts anderes im Sinn. Anstatt froh zu sein, dass Aisha wohlbehalten wieder kam, mussten erst die Zweifel an ihrer Tugend ausgeräumt werden. Da erwies sich Allah wieder als Prachtkerl, er gab Mohammed die Eingebung, dass Aisha unschuldig sei. Sogar Aisha selbst wunderte sich, dass Allah ihre Tugend so wichtig sei. Aber damit waren die Zweifel dann ausgeräumt, denn Allah sagt ja immer die Wahrheit und irrt nie. Allerdings sollte diese Episode fatale Folgen für andere Frauen haben, denn Allah fordert, dass vier männliche Zeugen beigebracht werden müssen, um den Tatbestand zu bestätigen; d.h. jedes Opfer einer Vergewaltigung muss vier Zeugen beibringen, die bestätigen, dass es sich tatsächlich um eine Vergewaltigung handelt. Kann die Frau das nicht, was wohl eher der Normalfall ist, ist sie schuldig, wie immer, denn Frauen bringen allein durch ihre bloße Existenz die Männer vom Pfad der Tugend ab und ihre Aussage ist vor Gericht nur die Hälfte der eines Mannes wert.

Ich habe hier bewusst auf die Zitate aus dem Koran verzichtet, die mittlerweile wohl jeder Islamkritiker kennt, als da sind der Schwertvers, der Frauenprügelvers, die sich immer wiederholenden Aufforderungen zum Töten. Ich hoffe, ich habe mit meiner recht unkonventionellen Interpretation der Bibel keine orthodoxen Juden und konservativen Christen beleidigt, denn nichts liegt mir ferner. Mohammedaner sind aus grundsätzlichen Erwägungen dauerbeleidigt, insofern macht es nichts, wenn ich noch dazu beigetragen habe.
  #7  
Alt 10.09.2013, 08:47
Dallas
 
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Zitat:
Zitat von benekalice Beitrag anzeigen
Genau das wird doch in den islamischen Scharia-Systemen auch angewandt. Wenn man auf diese Ungerechtigkeit hinweist, dann heißt es immer, die Frau im Islam hat eine sehr ehrhafte Rolle und sie wird sehr geschätzt.
Aber das kann ich leider daraus zum Beispiel überhaupt nicht ableiten.


Zitat:

"Als Aisha einmal im Schlachtengetümmel verloren ging und dann wieder auftauchte, stellte sich sofort die Frage: „Hat sie oder hat sie nicht?“ Mohammedaner haben eben nichts anderes im Sinn. Anstatt froh zu sein, dass Aisha wohlbehalten wieder kam, mussten erst die Zweifel an ihrer Tugend ausgeräumt werden. Da erwies sich Allah wieder als Prachtkerl, er gab Mohammed die Eingebung, dass Aisha unschuldig sei. Sogar Aisha selbst wunderte sich, dass Allah ihre Tugend so wichtig sei. Aber damit waren die Zweifel dann ausgeräumt, denn Allah sagt ja immer die Wahrheit und irrt nie. Allerdings sollte diese Episode fatale Folgen für andere Frauen haben, denn Allah fordert, dass vier männliche Zeugen beigebracht werden müssen, um den Tatbestand zu bestätigen; d.h. jedes Opfer einer Vergewaltigung muss vier Zeugen beibringen, die bestätigen, dass es sich tatsächlich um eine Vergewaltigung handelt. Kann die Frau das nicht, was wohl eher der Normalfall ist, ist sie schuldig, wie immer, denn Frauen bringen allein durch ihre bloße Existenz die Männer vom Pfad der Tugend ab und ihre Aussage ist vor Gericht nur die Hälfte der eines Mannes wert.

Ich habe hier bewusst auf die Zitate aus dem Koran verzichtet, die mittlerweile wohl jeder Islamkritiker kennt, als da sind der Schwertvers, der Frauenprügelvers, die sich immer wiederholenden Aufforderungen zum Töten. Ich hoffe, ich habe mit meiner recht unkonventionellen Interpretation der Bibel keine orthodoxen Juden und konservativen Christen beleidigt, denn nichts liegt mir ferner. Mohammedaner sind aus grundsätzlichen Erwägungen dauerbeleidigt, insofern macht es nichts, wenn ich noch dazu beigetragen habe."

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Also dass hast du jetzt aber ein wenig zusammen gewürfelt und falsch ausgelegt. Erstens wurde Aicha vorgeworfen fremd gegangen zu sein und nicht dass sie einfach nur verloren ging. Und da wurde dann der Hadith gesandt dass man 4 Zeugen braucht ob männlich oder nicht um die SCHULD zu beweisen. Dass hat den Grund dass man auch ganz sicher gehen möchte dass der jenige wirklich schuld ist den ehebruch begangen zu haben.

Und nicht dass man eine Vergewaltigung beweisen muss. Ich weiß auf jedenfall dass man laut Scharia 50 Peitschenhiebe bekommt wenn man eine Frau zum Sex zwingt.

Ich kann deine Meinung akzeptieren dass du was gegen den Islam hast, aber bitte verdreh die sachen nicht.
  #8  
Alt 10.09.2013, 17:56
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benekalice benekalice ist offline
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Ich habe nichts durcheinander gebracht.
Denn in den islamischen Ländern wird die Frau vor einem Gericht nicht als Zeugin akzeptiert. Die Aussage der Frau ist nichts wert!

Sie gilt NUR als ein HALBER Mensch nach dem Scharia:

Schau bitte diese Erklärung. Darin geht es nicht um Ehebruch, sondern um andere Sachverhalte.

http://tr.wikipedia.org/wiki/%C5%9Eeriat
Þahitlik kurallarý

Hukukun tesis edilmesinde en önemli belirleyicilerden birisi olan, kimlerin þahitliðinin kabul edileceði, kimlerin þahitliðinin kabul edilmeyeceði konusu, þeriat hukukunda en önemli konu baþlýklarýndan birisidir;

Had cezalarý gerektiren suçlarýn ispat edilmesinde, vasiyet ve boþanma davalarýnda kadýnlarýn þahitlikleri geçersizdir.[2] Diðer konularda en az bir tane erkek bulunmasý koþuluyla 1 erkek + 2 kadýn þeklinde kadýnlarýn þahitliði kabul edilmiþtir.[3][4]

Büyük günah iþleyen ve dinde fasýk olarak tanýmlanan kiþilerin eylemlerine karþýlýk gelen had ve tazir cezalarýnýn yanýnda þahitlikleri de geçersizdir. Konunun insan haklarý boyutu ve büyük günah tanýmýnýn ve kapsamýnýn tanýmý yapan kiþilerin anlayýþ ve yorumlarýna göre deðiþmesi, üzerinde ayrýca çalýþýlmasý gereken bir alandýr.
__________________


Was ist Deine Meinung dazu?

Kannst diese Schariaregel auch akzeptieren? Eigentlich blöde Frage oder. Als Mann kann man das wohl eher akzeptieren. Mich würde aber interessieren, was die Frauen dazu denken, die gegen eine Scharia-Regime nichts einzuwenden hätten.

______________________
Schon wieder einmal hat die Frau auch bei der Scheidung die "Arschkarte", sorry. Also, klar, warum mehr Männer eine Scharia haben wollen. Dann können sie die Frauen zu ihren Sklavinnen machen.
...
Boþanma yetkisi

Þeriata göre gerekçesiz mutlak boþanma yetkisi erkeðe verilmiþtir. Kadýn erkeði ancak hakimi ikna edecek gerçerli sebebleri sunmasý durumunda hakim kararýyla boþayabilir. Ayrýca boþanma yetkisi evlilik sýrasýnda veya sonrasýnda eþi tarafýndan kadýna verilirse kadýn da gerekçesiz olarak eþini boþayabilir.[5]

Zitat:
Zitat von Dallas Beitrag anzeigen
Also dass hast du jetzt aber ein wenig zusammen gewürfelt und falsch ausgelegt. Erstens wurde Aicha vorgeworfen fremd gegangen zu sein und nicht dass sie einfach nur verloren ging. Und da wurde dann der Hadith gesandt dass man 4 Zeugen braucht ob männlich oder nicht um die SCHULD zu beweisen. Dass hat den Grund dass man auch ganz sicher gehen möchte dass der jenige wirklich schuld ist den ehebruch begangen zu haben.

Und nicht dass man eine Vergewaltigung beweisen muss. Ich weiß auf jedenfall dass man laut Scharia 50 Peitschenhiebe bekommt wenn man eine Frau zum Sex zwingt.

Ich kann deine Meinung akzeptieren dass du was gegen den Islam hast, aber bitte verdreh die sachen nicht.

Geändert von benekalice (10.09.2013 um 18:01 Uhr).
  #9  
Alt 10.09.2013, 22:06
Dallas
 
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Zitat:
Zitat von benekalice Beitrag anzeigen
Ich habe nichts durcheinander gebracht.
Denn in den islamischen Ländern wird die Frau vor einem Gericht nicht als Zeugin akzeptiert. Die Aussage der Frau ist nichts wert!

Sie gilt NUR als ein HALBER Mensch nach dem Scharia:

Schau bitte diese Erklärung. Darin geht es nicht um Ehebruch, sondern um andere Sachverhalte.

http://tr.wikipedia.org/wiki/%C5%9Eeriat
Þahitlik kurallarý

Hukukun tesis edilmesinde en önemli belirleyicilerden birisi olan, kimlerin þahitliðinin kabul edileceði, kimlerin þahitliðinin kabul edilmeyeceði konusu, þeriat hukukunda en önemli konu baþlýklarýndan birisidir;

Had cezalarý gerektiren suçlarýn ispat edilmesinde, vasiyet ve boþanma davalarýnda kadýnlarýn þahitlikleri geçersizdir.[2] Diðer konularda en az bir tane erkek bulunmasý koþuluyla 1 erkek + 2 kadýn þeklinde kadýnlarýn þahitliði kabul edilmiþtir.[3][4]

Büyük günah iþleyen ve dinde fasýk olarak tanýmlanan kiþilerin eylemlerine karþýlýk gelen had ve tazir cezalarýnýn yanýnda þahitlikleri de geçersizdir. Konunun insan haklarý boyutu ve büyük günah tanýmýnýn ve kapsamýnýn tanýmý yapan kiþilerin anlayýþ ve yorumlarýna göre deðiþmesi, üzerinde ayrýca çalýþýlmasý gereken bir alandýr.
__________________


Was ist Deine Meinung dazu?

Kannst diese Schariaregel auch akzeptieren? Eigentlich blöde Frage oder. Als Mann kann man das wohl eher akzeptieren. Mich würde aber interessieren, was die Frauen dazu denken, die gegen eine Scharia-Regime nichts einzuwenden hätten.

______________________
Schon wieder einmal hat die Frau auch bei der Scheidung die "Arschkarte", sorry. Also, klar, warum mehr Männer eine Scharia haben wollen. Dann können sie die Frauen zu ihren Sklavinnen machen.
...
Boþanma yetkisi

Þeriata göre gerekçesiz mutlak boþanma yetkisi erkeðe verilmiþtir. Kadýn erkeði ancak hakimi ikna edecek gerçerli sebebleri sunmasý durumunda hakim kararýyla boþayabilir. Ayrýca boþanma yetkisi evlilik sýrasýnda veya sonrasýnda eþi tarafýndan kadýna verilirse kadýn da gerekçesiz olarak eþini boþayabilir.[5]
In deinem vorigen Beitrag hast du dich auf den Koran und deren Gesetz berufen, jetzt sagst du dass es für die Islamischen Länder gilt. Ich habe doch schonmal geschrieben dass diese "islamischen" länder nicht nach dem Islam leben, sondern den sich so auslegen wie sie es wollen, genauso wie du es machst um dagegen zu agieren

Ich finde beides scheiße, leute die, die religion missbrauchen um ihre ziele durchzusetzen aber auch die die irgendwelche sachverhalte verdrehen um gegen die religion zu arbeiten. Denn um es mal so zu sagen, legst du dir die sachen so hin wie es dir passt, bist du nicht besser als die Personen gegen die du hier am wettern bist.

Und was ist dass für eine Aussage, dass ich gut damit leben kann weil ich ein Mann bin. Was soll dass denn werden? Wenn du nicht sachlich argumentieren kannst, solltest du dich nicht an einner diskussion für erwachsene beteiligen.
  #10  
Alt 10.09.2013, 22:15
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Dallas,

bitte, liest Du Dir denn eigentlich nicht das Gesetz? Dieses Gesetz wird angewandt in den islamischen Ländern. Wer verdreht hier etwas?

Ich bin für Laizismus. Laizismus ist für die Trenung der Religion und des Staates, wo neutrale, gleichberechtigte Justiz herrschen und angewandt werden muss. Und da kann jeder in seinem privaten Leben für sich glauben, woran er glauben will und wieviel er glauben will und was er umsetzen will ohne andere zu zwingen, daran zu glauben!

Das Scharia-Gesetz verdrehe ich keinesfalls. Das ist Fakt. Es steht so da, wie es auch das Scharia-Gesetz verlangt! Ich habe mir das nicht zusammen gedacht und hierhin geschrieben! Es steht da so, wie es auch in den islamischen Ländern angewandt wird!

Jezt willst Du es mir verdrehen. bitte dann schreib doch, wie Du dieses Gesetz anwenden würdest, wenn Dir das als Gesetz zur Umsetzung bereit steht.

Bitte erkläre mir dann, wie Du dir das vorstellst! Daran hapert es immer wieder! Dein Argument reicht nichts aus, für mich! Erklärungen wären da hilfreicher!

Geändert von benekalice (10.09.2013 um 22:22 Uhr).
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