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  #1471  
Alt 27.02.2004, 22:29
Benutzerbild von haydut007
haydut007 haydut007 ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Pass auf was du sagst!!!

Du hast keine Ahnung wovon du sprichst. Du kennst weder denjenigen Autor noch kennst du die Personen die du aufgezählt hast.

Sülz nicht vor dir hin, ich hasse es wenn ein Forum überflutet wird mit Müll.

Warum beachtet ihr sowas überhaupt und häuft somit das Forum mit solchen unseriösen Beiträgen.

Herkese selamlar ve saygilar ...

Fatih
  #1472  
Alt 28.02.2004, 02:02
Benutzerbild von lala1
lala1 lala1 ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 7
Standard Hier "ne dumme Frage ....

ich komme irgendwie mit der Syntax deines Zitates nicht ganz klar: Zit.:"....der Tod und das Streben danach,....", benutzt man das Adjektiv "danach" temporal oder als Relativpronomen ?

Denn somit ergäben sich zwei sehr unterschiedliche Bedeutungen:

1- temporal : das Streben nach dem Tod
2- Relativp.: das Streben nach Tod

im zweiten Falle ginge es um Selbstmord, wie es auch in den unteren Beiträgen diskutiert wurde ...

im ersten Fall jedoch, ginge es um deb Zustand nach dem Tod (wenn wir von einem "natürlichen" Tod sprechen), und ich muss persönlich sagen, dass im Bezug auf die ehemalige Refah Partei diese Interpretation passender erscheint als die des Selbstmords.

Nun sprich, wie ist es gemeint ...

)
  #1473  
Alt 28.02.2004, 09:33
Benutzerbild von darya
darya darya ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Vom Islam bis zu den Gebrüdern Grimm

Lasst mich das aus der Sicht von jemandem formulieren, der als Kind nie mit
Religion in Berührung gebracht wurde.

Wenn Du mir irgendeinen Phantasie-Text vorliest, kann ich Dir nicht sagen,
ob es sich um ein Märchen oder eine religiöse Schrift handelt. Ich sage das
nicht, weil ich böswillig bin, sondern weil es - wenn die Religion nicht
Teil der Sozialisation eines Menschen war - objektiv gesehen einfach keinen
Unterschied gibt. Der einzige Unterschied ist die gesellschaftliche
Akzeptanz eines Textes, der explizit als religiös gekennzeichnet ist.

Das Problem dabei ist, dass ich nun sehe, wie Texte, die inhaltlich nicht
unterscheidbar sind, einerseits Kindern als Bettgeschichten vorgelesen
werden, andererseits offenbar aber von manchen Menschen als absolute
Wahrheiten angesehen werden, für die sie alles mögliche in Kauf nehmen und
anstellen.

Stellt Euch vor, Eure Bekannten würden ihr Leben nach Grimms Märchen
ausrichten; sich einmal in der Woche versammeln, um zu Frau Holle zu beten;
sich darüber streiten, ob Hans im Glück, Dornröschen oder Schneewittchen
die wahren Herrscher des Universums sind, und über diese Frage sogar Kriege
anfangen. Das fändet Ihr paradox und nicht wirklich lustig, oder?


........


Anbei möchte ich jenen, die mich noch nicht kennen, Folgendes sagen: Ich bin ein sehr gottesgläubiger – um nicht zu sagen – gottverliebter Mensch.

Doch mit diesem Text möchte ich Euch die Frage stellen: Womit begründet Ihr, als Vertreter einer Religion ihre absolute Gültigkeit?

Was genau ist es, das Euch – auch mir – das Recht dazu gibt, die eigene Religion als wahr, die andere aber als unwahr zu ettiketieren?

Ich hoffe auf eine ´gewohnte Gedanken sprengende´ Diskussion.
Auf dass mal in anderen Bahnen experimentiert wird.



Khoda Hafez,




~sVy~
  #1474  
Alt 28.02.2004, 10:59
Benutzerbild von hoppan
hoppan hoppan ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard ist doch nicht erfunden! o.T.

ohne Text
  #1475  
Alt 28.02.2004, 14:35
Benutzerbild von katil17
katil17 katil17 ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard so gerne

Hassan al-Banna 1946,*Die Kunst des Todes*

dort stößt man immer wieder auf sätze wie:
*Solange die Moslems ihre Liebe zum Leben nicht durch die im Koran geforderte Liebe zum Tod ersetzen, sei ihre Zukunft hoffnungslos*
oder
*Derjenigen Nation, welche die Industrie des Todes perfektioniert und die weiß wie man edel stirbt, gibt Gott ein stolzes Leben auf dieser Welt und ewige Gunst in dem Leben, das noch kommt.*

der grunde wieso ich das geschrieben habe?
erstens um der sache ein wenig objektivität zu verleihen und zweitens damit du deine *dummen frage* (hoffentlich) selbst beantworten kannst

saygilarimla
  #1476  
Alt 28.02.2004, 14:44
Benutzerbild von katil17
katil17 katil17 ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard kendine gel!

zuerst aufmerksam lesen, dann darüber nachdenken und dann eine möglichst konstruktive kritik üben
,denn mir scheint dir fehlt ein wenig die möglichkeit dich auf einer argumentativen grundlage zu bewegen!

ich sülze vor mich hin?
es sind *ORGINAL*-Zitate aus einem Buch, das vor mehr als 50 jahren geschrieben wurde und ein immenses Sendungsbewusstsein entwickelt hat.
wie zuvor bereits erwähnt, die Al-Qaida und die *Harakat al-Muqawama al-Islam* (kurz:HAMAS)wurden direkt ideel und rethorisch beeinflusst...

und das mein einfältiger freund, kannst du dir von jedem historiker,politologen, islam-wissenschaftler bestätigen lassen und wenn du keine möglichkeiten hast, dann kannst du ja vielleicht mal in ne Bücherei gehen und nachlesen

saygilarimla
  #1477  
Alt 28.02.2004, 14:59
Benutzerbild von katil17
katil17 katil17 ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard meinste mich?

falls ja, dann muss ich dich enttäuschen, ORGINALzitate aus *Die Kunst des Todes*
Hassan al-Banna,1946 publiziert

falls nein, verzeih mir
(bin hier wohl paranoid geworden) ;-)

saygilarimla
  #1478  
Alt 28.02.2004, 15:06
Benutzerbild von katil17
katil17 katil17 ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard nur ein mensch?

ja vielleicht biste wirklich ein mensch, aber ein doch sehr selbstgerechter
ach ja und natürlich ist mir dein ansatz für zynismus aufgefallen--&gtsüss

bevor du dich mit dem koran und den hadithen beschäftigt hättest, wäre es wohl besser gewesen, du hättest dich mit den *todsünden* beschäftigt ;-)

wie gehabt, saygilarimla
  #1479  
Alt 28.02.2004, 17:23
Benutzerbild von darya
darya darya ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Hm? Oh.

Nein.
Was soll ich denn meinen?
Gewiss, Du bist paranoid geworden - ich weiß ja, wie schnell man *hier* angegriffen wird. Deshalb habe ich meinen Text über Märchen & Religionen sehr gerne hierein gestellt. Aber irgendwie hat noch keiner draufgehauen. *wart* ))


Was heißt ´saygilarimla´?
  #1480  
Alt 28.02.2004, 18:25
Benutzerbild von nazliceylanim
nazliceylanim nazliceylanim ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard Liebe Darya ,

hast wieder einmal einen sehr schönen Text verfasst
Bevor ich meinen Text( welches ich schon mal geschrieben hatte) schreibe, will ich nochmal
betonen, das Glauben hoffen und vertrauen heisst.
Somit gibt es nicht die RICHTIGE oder die FALSCHE Religion....wenn jemand einer Religion vertraut, also glaubt, dann ist es für ihn subjektiv gesehen die richtige Religion...und die Religion bleibt so lange Richtig, bis sie anderen keinen LEID zufügt.
Das Festhalten an *veralteten Denkweisen*( was immer wieder als Gegenargument angeführt wird), Interpretationen und Strukturen ist aus meiner Sicht ein riesiges Problem der heutigen Zeit. Dabei wird verkannt, dass die eigentliche islamische Botschaft derart universell und grossartig ist, dass sie bestens als Basis für das moderne Denken und auch für philosophische Überlegungen geeignet ist. Die Universalität dieser Religion lässt in mir eine Identität zu, die sich in unserer von der Renaissance geprägten Gesellschaft ohne weiteres .... ja sogar mit Leichtigkeit .... leben lässt.Ich kann nur für den Islam sprechen, weil das der Glaube ist, an welches ich mit ganzer Seele glaube...
Wenn ich der Vernunft eine grosse Bedeutung zuordne, so will ich doch auch kurz ein Wort über deren Grenzen sagen. Es ist überliefert, dass der heilige Koran sich erst dem richtig öffnet, *DER IHN LIEBT*.
Das heisst: es gibt im Islam .... wie in *jeder Religion* ... unumwerfliche Grundsätze, die NICHT BEWEISBAR sind und die vom Gläubigen quasi diskussionslos uneingeschränkt angenommen werden. Und erst in diesem Annehmen werden wir zur vertieften Erkenntnis befähigt , zu jener Erkenntnis, die den Gläubigen vom Philosophen unterscheidet.
Ich sage dies, weil es aus meiner Sicht wichtig ist, dass wir im interreligiösen Dialog unserem Gegenüber den vollen *Respekt* für seine Grundsätze zollen müssen,was leider in diesem Forum so gut wie garnicht anzutreffen ist((.
Unser Gegenüber darf nicht dazu gezwungen werden, die Richtigkeit seiner religiösen Grundsätze beweisen zu müssen, ansonsten der Dialog von Anbeginn zum Scheitern verurteilt ist.....
Jeder Mensch hat Anrecht, in seinem ehrlichen und persönlichen Glaubensbekenntnis ernst genommen und respektiert zu werden. Unverträglich hingegen ist das aufdringliche Sendungsbewusstsein, *das besserwissende Sich-Abgrenzen*............
Heute, wenn jemand über MEINEN GLAUBEN( in der subjektiven Form)
urteilt, frage ich höflich, wer ihm das Recht gibt zu beurteilen, ob ich ein guter Muslim bin oder nicht.......
Damit spreche ich ein Problem an, das ich immer wieder antreffe, wenn ich mit anderen Muslimen und Nichtmuslimen zusammenkomme. Es hat vermutlich mit dem Bedürfnis nach Abgrenzung und Zugehörigkeit zu tun.
Wir mögen darüber diskutieren was richtig oder falsch ist.....wir mögen um die Erkenntnis ringen, welche der Religionen die richtige ist ....
Seine Grösse werden wir nie ermessen. Seine Logik werden wir nie verstehen.Seine Wirklichkeit werden wir nie erfassen......
Es gibt nicht "die perfekte Tat", denn jeder unserer noch so intelligenten Gedanken und jede noch so überlegte Handlung unterliegt unserer Beschränkung. Eigentlich tun wir ja auch als Gläubige nichts anderes, als Wasser kübelweise ins Meer zu tragen, und so etwas macht nur dann Sinn, wenn dies in sich den Akt des Lobpreisens Gottes beinhaltet. Gott spricht: "Ich war ein verborgener Schatz und sehnte mich danach, erkannt zu werden. Also schuf ich die Welt, als dass ich erkannt würde." Diese Welt ist letztendlich nur dafür da,------&gt UM GOTT ZU LOBEN UND ZU PREISEN.....
Gott hat in jedem von uns die Sehnsucht nach *IHM* eingepflanzt, und was zählt, ist ein *REINES HERZ*, welches das Licht Gottes unverzerrt zu widerspiegeln vermag. Der individuelle Ausdruck der Gläubigkeit ist nur Instrument für das ständige und notwendige Polieren des Herzensspiegels. Die Augen sind die Fenster zum Herzen, und ich bin dankbar für jede Begegnung eines gläubigen Herzes....

sevgilerle NazLI
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