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  #1  
Alt 09.08.2009, 05:35
damia
 
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Standard Streben nach dem *Glück*

Es gibt Langzeitstudien darüber, was uns glücklich macht.
Eine Studie belegt z.B., daß Geld tatsächlich nicht glücklicher macht, solang unsere Grundbedürfnisse, wie Essen, Unterkunft und Fixkosten gedeckt werden. Eine schöne Optik, CLeverness und Jugendlichkeit sind demnach auch keine Garanten für Glücksempfindung. Anders sieht es dabei mit einem Partner aus, da Singles im Schnitt unglücklicher sind, als Verheiratete, sowie Spirituelle, Gläubige und Menschen mit vielen sozialen Kontakten, - echten Freunden, weniger virtuelle.
Natrlich gibt es von einem Thema mehrere Studien, und die wohl älteste zu diesem des Glücks wurde von Harvard University durchgeführt, bei der ca. 270 Probanden auf ihre Glücksempfindung im Laufe ihres Lebens untersucht worden sind. Das kurze Resultat:
Glück ist kein Zufall, sonden größtenteils machbar.
Das Wichtigste für das Glück sind menschliche Beziehungen.
Die Resilienz ist demnach ausschlaggebend, d.h. Menschen zu haben, die einen auffangen, wenn es im Leben mal nicht so läuft, wie es laufen sollte und in schwierigen Lebensphasen auffangen können. Dies ist der wichtigste Unterschied zum Großteil der Unglücklichen, die eher einsam durch´s Leben gehen.

- Nur eine Form sich glücklicher zu machen, sind auch die Gedanken...positive Gedanken...
ständige Selbstreflektion, sich selbst loben - diese Dinge bestimmen 95% unseres Gemütszustandes und Handelns.
- Weniger Soll-Aktivitäten, d.h. mal abschalten können, ohne sich unter Druck etwas machen zu *sollen* oder zu *müssen* setzen zu lassen...
- Sich schöner Momente entsinnen, wenn der Tag schlecht läuft, am besten ist es, ein Tagebuch zu führen, in dem man solche schönen Akzente im Leben festhält...
- Mal Lächeln...
- Eine Tatsache hinnehmen, sie akzeptieren, nicht dagegen appellieren...
- Die Gedanken bewußter (ab)lenken, anstatt sie um eine bestimmte Sache, auf die man sich fixiert hat, zu lenken, was zu den stärksten Streßfaktoren zählt...
- Sie weiterentwickeln, fortbilden, sich neuen Herausforderungen stellen
- Sich von anderen postitiv denkenden Leuten anstecken lassen
...
- Das Handeln, also die Bewegung und mit ihr auch der Streßabbau ankurbeln, durch Sport; oder Ausbrüche von Wut entladen negative Energien aus dem Körper und sorgen dafür, daß man sich ausgelassener und glücklicher fühlt...

Die verschiedenen Formen von Glück - man unterscheidet zwischen kurzhaltigem und langfristigem Glücksempfinden...
Das wichtigste für den Menschen, so beweist die "Glücksforschung" einheitlich, zu wissen, was seine Motive sind, zu handeln und zu wissen, was ihn antreibt und so zu versuchen, den dadruch entstehenden Antrieb aufrecht zu erhalten, um das langfristige Glück zu finden. Wer seine persönlichen Charakterzüge kennt, reflektiert auf seine Antriebe zurück, etwas tun zu wollen (weniger es zu können), was langfristig glücklich macht; und dieser Punkt ist für den Menschen selbst oft sehr schwer erkennbar.

Zwei Varianten des Glücks:
Die eine ist, die *Feel-Good-Happiness*, es ist kurzfristig*, nicht alngfristig haltend und wir empfinden sie, wenn wir uns gerade körperlich und seelisch wohlfühlen
und die andere Variante ist die Value-Based-Happiness, die wir fühlen, wenn wir in Harmonie mit unseren Motiven der individuellen Werte im Leben leben.
Dieses kurzfristige Glücksempfinden, ist recht leicht zu erlangen und individuell variabel; ein gutes Essen, Spaziergänge, ein guter Film(...), wir benötigen diese Highlights, damit wir uns immer wieder auf etwas freuen können. Jedoch geht der Effekt dadurch zu Ende, in dem einfach die glücksauslösende Aktivität zu Ende geht. Deshalb wiederholen wir sie täglich, tage, wochen oder monate später.
So Bedarf es auch einer langfristigeren Lösung, die aber schwieriger zu erlangen ist und uns per se Glück beschert. Dieses Gefühl basiert allein auf den eigenen Bedürfnisssen der Werte, die man vertritt. Ein Mensch, der ein ausgeprägtes Familienbewußtsein besitzt, wird sich Kinder als Erfüllung seines Glücks wünschen (Motiv hier also Familie), aber ein Mensch, der wenig familienmotiviert ist, wird Kinder und Familie tendenziell als Last wahrnehmen. ... Menschen mit hohen Machtmotiven erlangen ihr Glück, in dem sie beruflich immer weiter aufsteigen, eine Führungsposition erlangen wollen, sei es als Vereinsführer, oder auf einem gehobenen Posten einer Firma. Hierbei gilt auch wieder, wer keine Machtmotive in seinen Werten vertritt, wird bei beruflicher Gradierung kein vergleichbar steigendes Glücksgefühl empfinden, wie jemand, der sich vom Machtmotiv leiten läßt.

Völlig gleich also, wie die individuellen Strukturen der Motive aussehen mögen, es gilt erst, die eigenen Motive/Antriebskäfte zu erforschen, um dann das langfristige Glück durch das Streben danach zu manifestieren.

Wie sieht´s hier aus, was meint ihr zu all dem?
Was ist es, was Euch (besonders) glücklich macht?
  #2  
Alt 09.08.2009, 06:15
imaginaere
 
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Standard

ich stimme dem allen zu,ausser.....den zustand des langzeit-glück kann man nicht konstant beibehalten. menschen finden immer etwas um unglücklich zu werden oder sie werden vom unglück getroffen. mal geht es berg ab mal geht es hoch auch bei top-managern oder bei der hausfrau. jeder mensch strebt nach glück in seinem leben,die von dir genannte art und weise glücklicher zu sein durch ausgewogenes leben ist besser,gesünder als in selbstmitleid zu vergehen.

kein glück hält lange genug,um es auf dauer geniessen zu können. der genuss an etwas vergeht immer wieder. kurzfristiger glück hält im gegenteil zum anderen länger an,
weil es momente gibt an die man sich ein leben lang zurück errinern kann und es immer schön ist. für mich ist das jedenfalls so. langzeitglück existiert für mich auch,aber nicht auf dauer, weil ich dann gar nicht mehr merke,dass ich eigentlich glücklich bin,und mir andere sorgen und probleme bereite.
  #3  
Alt 09.08.2009, 08:30
albirt
 
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Standard

ich stimme dem Beitrag auch im großen und ganzen zu, was bleibt einem auch übrig, wenn er auf einer Studie der Harvard Uni beruht.
Was ich zum Thema Langzeitglück und imagiaere noch sagen wollte.

Also, Glück oder Unglück sind für mich auf alle Fälle auch eine definitions Sache und eine bestimmte Haltung oder Sichtweise auf Dinge.
Es gibt z.B Menschen, wenn die eine Scheibe Brot essen, dann lächeln die, danken ihrem Schöpfer und sind super glücklich.
Dann gibt es Menschen die gehen auf eine Beerdingung eines anderen Menschen und sind garnicht traurig, angesprochen darauf sagen die: "Was ist schon Tod? Er hat nur seine Form verändert, seine Seele lebt weiter. Jetzt ist er dem Nirvana ein Stückchen näher gekommen, ich freu mich für Ihn"

Ich persönlich finde wirklich, Glück ist eine Lebenseinstellung. Ein mitteleuropäer der den ganzen Tag rumnörgelt wie scheisse alles ist, ist in den Augen einer afrikanischen hungernden Mutter mit 18 Kindern ein Glückspilz. Um Glück zu erleben, muss man die Augen aufmachen. Denn Glück steckt überall in den kleinsten Dingen. Wenn man natürlich verseucht von unserer Konsumgesellschaft ist, betrachtet man Glück wie eine Dosis "mir gehts gut", und will immer mehr von diesem Glück oder diesen Glücksmomenten. Ziel muss es sein seine Lebenseinstellung so zu ändern daß man nichts erwartet und sich mit dem zufrieden gibt was man hat, dann ist man dem Glück bestimmt ein Stückchen näher.
Um Glück zu erfahren muss man auch seine Ängste über Bord werfen und einfach offen sein. Offen für das was das Leben für einen bereit hält.

Kennt ihr diese Leute, denen man einen Teller mit einer besonderen Speise anbietet und die dann sagen.."neee, das ess ich nicht! hab ich nie gegessen, will ich auch nicht probieren". Mit solch einer Einstellung verpasst man bestimmt einen großen Teil seines eigenen Glücks.
soo, hab keine Lust mehr zu schreiben..
..birt
  #4  
Alt 09.08.2009, 18:06
damia
 
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Standard Erneut zum Thema, egal wie sehr unixxx, also emiliy... es ersticken will

Das Erlangen des langfristigen Glücks ist auch das Schwierigste, gerade weil es auf der eigenen Persönlichkeit fundiert ist.
Es ist beispielsweise nicht allgemeingültig, daß alle Frauen kinderlieb seien.
Es gibt ein Profil an Motiven, wonach aber alle Menschen allgemeingültig handeln; die Dosierung entscheidet die Ausprägung der Motivation in der jeweiligen Persönlichkeit.

- Unabhängigkeit
- Macht
- Ordnung
- Neugier
- Anerkennung
- Idealismus
- Ehre
- Sammeln bzw Sparen
- Familie
- Romantik
- Status.
- Beziehungen
- Wettkampf oder Rache
- Essen und Genuß
- EMotionale Ruhe und Stabilität
- Körp. Aktivität

Das sog. Reiss-Profil, Verhaltensforscher (Ohio State Uni) basiert auf der Erforschung der Lebensmortive, die den Menschen zu ihrem persönlichen Glück führen sollen. Die Erkennung dieser Motive ist eben das Schwierige, sonst gäbe es kaum Enttäuschung.
Menschen, die sich ihren Motiven zur Erlangung des langfritigen Glücks nicht im Klaren sind, werden oftmals eine innere Leere verspüren. Ein Gutes Beispiel hierfür: Ein Mensch, der einen ausgeprägten Familiensinn hat, wird eine tiefe Trauer darüber verspüren, wenn er mal keine Kinder haben wird.

An der Stelle kann sich nun versuchen, sich an den genannten Motiven zu identifizieren.

Geändert von damia (26.08.2009 um 05:56 Uhr).
  #5  
Alt 09.08.2009, 20:20
damia
 
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Standard

Zitat:
Zitat von unixxx Beitrag anzeigen
Inek, besteige sie endlich. Dann ist ruhe im kasten. Und sie ist dann auch friedlicher.
http://www.youtube.com/watch?v=c4QLyytswrA
  #6  
Alt 09.08.2009, 22:19
Benutzerbild von killingzoe
killingzoe killingzoe ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 552
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Gesundheit,Familie,Partnerschaft,Freunde, ich bin meistens ausgeglichen und habe natürlich auch mal einen schlechten Tag, doch im ganzen betrachtet bin ich glücklich!
Ich muss auch nicht alles probieren was auf den Teller kommt, sondern kann auch ohne schlechtes Gewissen "Nein" sagen.
  #7  
Alt 09.08.2009, 23:10
imaginaere
 
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Standard

ich könnte auf dauer nicht glücklich mit allem werden.
als beispiel, im türkischen sagt man das so schön "herseyin asirisi zarardir", wenn ich macht habe,dann will ich immer mehr.
das bezieht sich auf diese faktoren,die immer mehr den charakter schleifen.
es entstehen immer lücken im streben auf das langzeitige glück. wie mit dem beispiel von jemanden mit kinderwunsch.

alles ist vom gedanken abhängig, es hat mir schon gut getan deine beiträge zu lesen,weil mir wieder mal ein paar lichter aufgegangen sind . hast du noch weitere solche texte ? ich würd sie gerne lesen.
  #8  
Alt 11.08.2009, 07:54
damia
 
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Rotes Gesicht

Zitat:
Zitat von imaginaere Beitrag anzeigen
ich könnte auf dauer nicht glücklich mit allem werden.
als beispiel, im türkischen sagt man das so schön "herseyin asirisi zarardir", wenn ich macht habe,dann will ich immer mehr.
das bezieht sich auf diese faktoren,die immer mehr den charakter schleifen.
es entstehen immer lücken im streben auf das langzeitige glück. wie mit dem beispiel von jemanden mit kinderwunsch.

alles ist vom gedanken abhängig, es hat mir schon gut getan deine beiträge zu lesen,weil mir wieder mal ein paar lichter aufgegangen sind . hast du noch weitere solche texte ? ich würd sie gerne lesen.
Hi, Imaginare,

negative Gedanken zu lindern, kann wirklich über neue, positive Gedanken erfolgen. Bei vielen Menschen ist es oft so, daß sie sich in kürzer oder länger anhaltende Stimmungstiefs stürzen, wenn sie sich in ein Problem vertiefen. Bevor sie es dann lösen können, häufen sich neue Probleme, weil sie bislang mit der Lösung des ursprunglichen Problems überfordert waren, so daß sie in einem Strudel von unlösbaren Konflikten zu verenden scheinen glauben. Hinzu kommt noch, daß dieses Stimmungstief einen Menschen oft glauben läßt, "alles geht schief!". Das sind oft nur Murphy´s Laws, d.h. *alles was schief gehen kann, wird auch schiefgehen*. Wenn Du an der Supermarktkasse stehst und glaubst, deine Schlange ist *wieder* am längsten...oder dir ein Glas aus der Hand fällt und denkst, daß es so kommen mußte, so wie e sin letzter Zeit bei mir läuft...oder, daß du stolperst und hinfällst, dir das Gehalt gekrzt wird, oder die Miete erhöht ......
Diese Dinge kommen zumeist nicht auf einmal, weil man vom Pech verfolgt sei, sie geschehen jederzeit, nur du nimmst diese Dinge anders wahr, weil du sonst positiver denkst. Es ist reine Einbildung, die Deine negativen Gedanken weiterschürt. Darber solltest Du Dir erstmal bewußt sein und dementsprechend in Situationen, die Dich nicht emotional tangieren und zufällig sein können, entsprechend kühl und mit Gelassenheit reagieren.

Und die Konflikte nacheinander lösen, von dem, was Dich am meisten bedrückt, bis hin zu dem, was einer Lappalie ähnelt. Nimm Dir eine Auszeit in Deinen ruhigen Minuten und denk ber alles nach, dann handle, wenn es Dein Konflikt verlangt und es nicht nur seelische Gründe haben sollte.
Es gibt schließlich immer für alles eine Lösung und es kann ja nur besser werden, als so, wie es sich *gerade* anfühlt, nicht wahr?

Spaziergänge, mind. 30 min./Tag bei Tageslicht, hebt die Laune an,
Frischobst, wie Banane z.B., weckt Glückshormone im Körper, nicht nur Schokolade,
Bewegung und Aktivität, der Körper bedankt sich mit einem Gefühl von Ausgeglichenheit bei Dir und
genügend Schlaf, min.8h/Tag sind gesund. Wenn nötig, hilft Baldrian, Cemiekeule ist oft unnötig. Und wenn Du Wut verspürst, dann laß ihn beim Sport raus, oder hau ruhig mal auf den Tisch, oder so banal es klingt, mach einen Teller kaputt o.s.ä. Aber ein Ventil braucht jeder Mensch für seine Wut in bestimmten Momenten. Ich mach z.B. Sport, wenn ich mich mal so niedergeschlagen fühle.
Sprich mit jemandem über Deine Gedanken und Gefühle, dem Du vertraust, denn manchmal hilft schon, wenn man sich jemandem mitteilt über die Dinge, die einen belasten.
Tagebuch führen nimmt deshalb z.B. auch die *Last, es losgeworden zu sein*.

Denk an die schönen Momente, die Du in Deinem Leben hattest. Seien es dir, aus Deiner Kindheit oder der Schulzeit, oder nur ein vor kurzem erlebtes, kleines schönes Erlebnis und konzentrier´Dich darauf, denk an immer wieder neue schöne Erlebnisse, die Du hattest und versink´mal in ihnen eine Weile...

Wenn die Niedergeshclagenheit besser wird, fühlst Du auch wieder in der Lage, Dich den Herausforderungen wieder gestärkter zu stellen und bist positiver dabei, wenn Du in die Zukunft blickst...

Wenn all diese Dinge nichts bringen, dann liegt das Problem vll etwas tiefer versteckt...
Nur erstmal kleine Schritte ausprobieren, die Entwicklung kannst Du an Dir beobachten.


Ich hab mich auch auf Deinen anderen Thread in diesem Forum bezogen, nicht wundern.

Geändert von damia (11.08.2009 um 07:57 Uhr).
  #9  
Alt 11.08.2009, 08:19
albirt
 
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1. Menschen sind gerne glücklich?
Da habe ich als Arzt ganz andere Erfahrungen. Hypochonder zum Beispiel – denen geht es nicht gut, wenn es ihnen gutgeht. Masochisten tut es weh, wenn der Schmerz nachlässt. Singles fehlt der Partner. Wozu? Na, zum Glück! Offenbar lieben wir Schmerz, der nachlässt, mehr als neutrale Gefühle. Das erklärt auch, warum Frauen so gerne Schuhe kaufen, die einen Tick zu eng sind – für den kontrollierbaren Glücksmoment am Abend, wenn der Schmerz beim Ausziehen nachlässt.

2. Wir sind nicht auf der Erde, um glücklich zu sein.
Das Ziel der Evolution war immer: Überleben. Wenn Sie diesen Text hier lesen, hat Ihr Hirn seinen Job gemacht! Glücksmomente sollen uns antreiben, unsere Überlebenschancen zu verbessern. Deshalb macht Essen Spaß. Deshalb macht Sex Spaß. (Einige erinnern sich.) Deshalb macht es auch Spaß, etwas dazu zulernen. Aber auf Dauer glücklich? Nein – das wäre der Tod! Die Urmenschen, die nach Mammutsteak und Orgie glücklich über die Wiese liefen, hat der Säbelzahntiger gefressen. Von denen stammen wir nicht ab. Wir überleben, weil Glück vorbeigeht und wir weiter dazulernen. Kein Mensch ist dazu verdammt, dauerhaft glücklich zu sein. Das ist eine frohe Botschaft.

3. Kein anderer Mensch ist dafür da, um uns glücklich zu machen.
Die romantische Idee, dass es EINEN RICHTIGEN gibt, den du nur finden musst, und dann ist das Glück auf Dauer garantiert, macht seit Jahrhunderten die Menschen nur eins: unglücklich! Mal ehrlich: Wie wahrscheinlich ist es, unter 6 Milliarden Menschen den einzig richtigen zu finden – innerhalb der ersten 80 Lebensjahre? Weil es Perfektion nicht gibt, wir sie aber trotzdem erwarten, halten wir den Partner, den wir womöglich gerade haben, fest – und suchen heimlich weiter.

4. Shit happens.
Mal bist du die Taube, mal bist du das Denkmal. Glück kommt und geht. Unglück auch. Aber IM Unglück denken wir automatisch: Das bleibt jetzt für immer so. Eine der schönsten Nachrichten aus der Traumaforschung ist, dass über 80 Prozent der Menschen, die brutale Schicksalsschläge erleben, gut damit klarkommen. Es braucht eine Zeit, aber auch ohne therapeutische Intervention sind sie zwei Jahre später nicht dauerhaft beeinträchtigt. Oft sogar noch gestärkt aus der überwundenen Krise. Unfälle, Krankheit, Trennung und Tod sind Teil des Lebens. Es gibt «das Böse» auf der Welt – warum, weiß Gott oder der Geier. Und ich hoffe inständig, es sind zwei verschiedene Instanzen.

5. Go for bronze!
Wer ist Ihrer Meinung nach glücklicher, Silber- oder Bronzemedaillen- Gewinner? RICHTIG. Bronze gewinnt! Glückstechnisch. Nicht das Ergebnis macht uns glücklich oder unglücklich – es ist die Bewertung, vor allem die Frage: Mit wem vergleiche ich mich? Mit wem vergleicht sich Silber? Er schielt nach oben und flucht: Drei Hundertstel, und du hättest Gold! Bronze denkt: Drei Hundertstel, und du hättest gar keine Medaille! Bronze ist glücklich, denn er weiß: Richtig doof ist VIERTER.

Auszug aus "Glück kommt selten allein" von Eckart von Hirschhausen
  #10  
Alt 11.08.2009, 09:59
albirt
 
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Zitat:
Zitat von unixxx Beitrag anzeigen
Damia@ du willst hetze? Hier hast du sie; ICH will auch mal zur abwechslung jemanden angreifen.

Ich habe noch nie so jemanden getroffen, die so volller hass ist. Dann so ego beladen. Wie verbittert musst du sein, dass du hier andauernd leute gehässig angreifst. Dein problem ist; kein sex zu haben.
All das evangelium den du den leuten vorträgst, passt nicht zu deinem wirklichen Ich. Du bist verlogen. Sogar ein blinder sieht das.

Und zu dir albiert, wie ich schon gesagt habe. Du bist wie eine alte opa der mit seinem stock die leute verprügeln will; verbittert, voller hass, zähzornig, grantig und stachelst andauernd die leute.

Nach mir die sinnflut. Jetzt könnt ihr wieder eure beleidigungen regnen lassen oder es auch mal zur abwechslung lassen!
Du verträgst die Wahrheit nicht, mit der ich dich konfrontiert habe, daß du so am ausflippen bist grad, daß deine Rechtschreibung und die Benutzung der Artikel komplett aus dem Ruder läuft. Du scheinst zu schäumen vor Wut, weil hier paar Leute mal nicht mitleidig die Augen vor deinem Mist verschliessen, sondern dir klipp und klar sagen, daß du Geisteskrank und frustirert bist. Dann beginnst du wieder rumzukacken...du bist echt Durchfall..wenn du wenigstens mal drauf eingehen würdest...bi bok anlatiyon, tamam diyom, sunu bunu nerde söyledim göster bana...cevap yok, sicmaya devam.
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