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Alt 07.01.2005, 16:25
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freebee freebee ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
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Standard Stimmt zur Hälfte...

...würde ich sagen. Klar, Tsunamis und ähnliches gab es immer wieder und wird es immer wieder geben. Aber gerade deswegen hätte man es wissen können (wenn auch eine solche heftige Welle selten ist). Und deshalb sollte man sich bestenfalls über die Menschen aufregen, die entschieden hatten, dass ein Warnsystem unnötig ist. Sich über die Natur aufzuregen wäre... - nun ja - jedenfalls ohne jeden Nutzen.
Was die Spendenbereitschaft der Europäer betrifft, bin ich jedoch anderer Meinung. Urlaubsziele gibt"s nun wirklich genug, deshalb spendet man doch keine halbe Milliarde Euro als Staat und dann noch etliche Millionen als Bürgergemeinschaft! Experten halten diese Naturkatastrophe für die größte seit Menschengedenken; ist es da nicht "angemessen", daß auch die größten Spenden zusammenkommen? Und daß dann die "reichen" Länder - und das sind nunmal die Westeuropäer - am meisten geben, ist doch auch klar (und auch gut so)! Unrühmliche Ausnahme sind mal wieder die USA, die anscheinend tatsächlich nur bei möglichen Gewinnen "investieren" - sie sind die Reichsten, geben Milliarden für Kriege aus, aber bei Spenden nur das Nötigste, um wenigstens "dabei" zu sein... Widerlich!!!