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Alt 22.11.2006, 00:59
elpayaso
 
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Standard Im Grunde richtig ABER

Dein Beitrag weist trotzdem Defizite auf. Diese "normalen" Türken waren damals schon ein Mischvolk in Zentralasien. Nach dem Einmarsch in Anatolien begann eine stärkere Akkulturation mit den Urvölkern Anatoliens, diese waren aber selten Perser oder Araber. In der Regel waren es Armenier (Erzurum, Van, Sivas etc. waren alle armenische Städte), Pontus-Griechen (Laz), andere hellenische Völker (Rum) und natürlich die Kurden. Eine zweite wichtige Akkulturationsphase begann mit der Eroberung europäischen Bodens, dann mit Istanbul (Griechen), Thrakien, Bulgarien (Pomaken), auf dem gesamten Balkan, insbesondere Albanien, Bosnien, weil sie auch zum Islam konvertierten. Mit der "Knabenerlese" der Osmanen auch zunehmend Kinder aus christlichen Familien, die dann zu den Elitekämpfern, den "Janitscharen" ausgebildet wurden. Diese ganze Mischung ist auch der Grund für die vielen verschiedenen Phänotypen der Menschen in der Türkei. Es gibt blonde, blauäugige, rothaarige, brünette, schwarzhaarige (fält am meisten auf usw., quasi alles was das Herz begehrt

Ja ja, ich liebe mein Land