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Alt 26.09.2003, 14:01
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Standard Ausbildung bei der stadt Frankfurt

Kurzinfo zum XENOS-Projekt

Interkulturelle Öffnung der Ämter und Betriebe
der Stadt Frankfurt am Main

Die Lebensqualität einer Stadt wird auch durch die Vielfalt ihrer Einwohnerschaft geprägt. In Frankfurt sorgen Menschen aus über 180 Nationalitäten dafür, dass ihre Stadt zu den wirtschaftlich stärksten Städten Europas zählt.

Die Kinder der Einwanderinnen und Einwanderer bieten ein großes Potential für den Bedarf
an Nachwuchskräften der städtischen Ämter und Betriebe, denn ca. 40% der Frankfurter Schülerschaft ist ausländischer Herkunft. Die Stadt Frankfurt als Dienstleisterin kann von
dieser Vielfalt profitieren, wenn sie dieses Potential mehr einbezieht.

Das XENOS - Projekt der Volkshochschule (VHS) hat zum Ziel, dass sich die Anzahl der Auszubildenden ausländischer Herkunft in den städtischen Ämtern und Betrieben kontinuierlich erhöht.

Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Mitarbeiter/innen des Projektes verschiedene Schritte und Modelle entwickelt, die sie gemeinsam mit Ihnen verwirklichen möchten:

Ø Die Gewinnung von Schülerinnen und Schülern ausländischer Herkunft durch verschiedene Werbemaßnahmen und durch intensive Informationsarbeit über Ausbildungsberufe bei der Stadt und über Möglichkeiten im öffentlichen Dienst.
Dabei werden Schulen, Eltern, ausländische Vereine und Multiplikatoren einbezogen.
Die VHS bereitet interessierte Jugendliche auf die Bewerbung durch kurze Trainings vor.

Ø Die Beteiligung der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ein Patenschafts-modell, in dem sie jeweils eine Auszubildende oder einen Auszubildenden im ersten Ausbildungsjahr begleiten, bei Konflikten vermitteln, bei persönlichen Problemen zur Seite stehen und ihre Erfahrungen an die Auszubildenden weitergeben. Die Patinnen und Paten werden von der Volkshochschule für ihre Aufgabe besonders qualifiziert und für diese Tätigkeit bis zu 4 Std. pro Woche von ihrer Arbeit freigestellt.

Ø Die Qualifizierung der Ausbilderinnen und Ausbilder durch interkulturelle Trainings,
in dem sie die Techniken der Kommunikation, der Vermittlung und der Verhandlung
lernen, die ihnen helfen, im Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen auch schwierige Situationen zu bewältigen.

Eine sichtbare interkulturelle Öffnung der kommunalen Einrichtungen hat einen hohen symbolischen Wert und kann entscheidend zur Veränderung von subjektiven Wahrnehmungen und zum Abbau von Ressentiments und Ausgrenzung beitragen. Und nicht zuletzt können städtische Dienstleistungen durch die interkulturelle Öffnung eine deutliche Qualitätssteigerung erfahren, gerade im Hinblick auf die Kundenstruktur der öffentlichen Institutionen, die zu einem hohen Anteil aus Einwanderinnen und Einwanderern besteht.

Projektadresse / Ansprechpartner:

Ismet Küpelikilinc
Doris Wagner
Ottostr. 23
60329 Frankfurt am Main

Tel: 069 / 27 22 76 - 11/12/15
Fax 069 / 27 22 76 ? 22
E-Mail: ikuepelikilinc.xenos.vhs@stadt-frankfurt.de
dwagner.xenos.vhs@stadt-frankfurt.de
www.vhs.frankfurt.de (Projekte)

Kontakt

Sie interessieren sich für einen Ausbildungsplatz bei der Stadt Frankfurt?

Sie möchten am Xenos- Projekt teilnehmen oder Sie haben noch Fragen?
Dann rufen Sie uns unter den u.g. Rufnummern an
oder senden sie uns eine E-Mail, ein Fax oder einen Brief !




Barbara Cakir-Wahl
- Projektleiterin -
Im Galluspark 19
60326 Frankfurt am Main

Telefon: ++49 (0)69 212 38376
Fax: ++49 (0)69 212 39801
barbara.cakirwahl.vhs@stadt-frankfurt.de



Ismet Küpelikilinc
- Projektkoordinator -
Ottostraße 23
60329 Frankfurt am Main

Telefon: ++49 (0)69 27227615
Fax: ++49 (0)69 27227622
ikuepelikilinc.xenos.vhs@stadt-frankfurt.de



Doris Wagner
- Sozialpädagogin -
Ottostraße 23
60329 Frankfurt am Main

Telefon: ++49 (0)69 27227612
Fax: ++49 (0)69 27227622
dwagner.xenos.vhs@stadt-frankfurt.de



Maria Rutz
- Verwaltung -
Ottostraße 23
60329 Frankfurt am Main

Telefon: ++49 (0)69 27227611
Fax: ++49 (0)69 27227622
mrutz.xenos.vhs@stadt-frankfurt.de