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Alt 25.05.2015, 01:43
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timeraiser timeraiser ist offline
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Standard Diyanet-Präsident gibt Luxusauto zurück – „Nicht, weil es ein Fehler war“

Es rottiert das Rad der Zeit. Die Frechen sind als Rädelsführer in ihrem Erfolg nicht bescheiden.

Während die Einen sich - selbst unter uns DeutschTürken - gestern noch über den Bischof von Limburg aufregten, regt sich bescheidene Verschwiegenheit über die Ereignisse höheren Ranges in der Türkei.

Man will fair sein, und auch jene an den Pranger stellen, die im Namen der Religion sich ganz schlichte motorisierte Kutschen bestellen. Drumm hier einh Wink an die Schlafenden


http://www.unzensuriert.at/content/0...t-Luxuskarosse
Zitat:
Geistliches Oberhaupt der Türkei bestellt Luxuskarosse
15. Dezember 2014 - 7:35
Doch warum den offenen Wein von sechs Monaten herausholen, wo die Welt soviel neues bringt? Weil sich jetzt der bescheidenste Herr Namens Er-No-One eingeschalten hat, und den anderen Herrn, welcher sich islamischer Gelehrter (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Mehmet_G%C3%B6rmez) nennt, zur Vernunft aufgerufen hat.

*lol* Jemand der sich selbst als religiös bezeichnet und einen milliarden schweren Palast in der Pampa des Naturschutzes erbauen läßt, ruft einen anderen religiösen Seppel zur "Vernunft" auf!

http://dtj-online.de/tuerkei-regieru...uxusauto-52857

Zitat:
1,1 Mrd. Euro Ausgaben für staatlichen Fuhrpark

Türkei: Diyanet-Präsident gibt Luxusauto zurück – „Nicht, weil es ein Fehler war“

Von DTJ-ONLINE | 06.05.2015 10:27


dass er das Luxusfahrzeug zurückgeben werde, „nicht, weil es ein Fehler war, sondern um der Öffentlichkeit eine Lehre zu erteilen (ibret-i alem)“. Er habe dieses Auto bislang nicht benutzt, beteuerte zudem der Präsident von Diyanet.

Diyanet darf nur Fahrzeuge in Nettowert von 14 752 Euro kaufen

Nach dem Haushaltsgesetz 2014 dürfen höhere Beamte, zu denen auch der Präsident des Diyanet zählt, einen Dienstwagen im Nettowert von umgerechnet maximal 14 752 Euro (40 000 Lira) kaufen. Wieso trotz der gesetzlich festgelegten Obergrenze die Diyanet dennoch mit öffentlichen Mitteln einen Mercedes S 500 Long in Werte von mehreren hunderttausend Lira gekauft hat, hat auch Präsident Görmez in seinem Fernsehinterview nicht erklären können. In der Haushaltsplanung 2015 sind für Dienstwagen für das Parlamentspräsidium, das Präsidialamt und das Amt des Ministerpräsidenten je 49 788 Euro (135 000 Lira) als Höchstgrenzen festgelegt.
Na klar, es gibt ein Gesetzt, was die Anschaffungskosten begrenzt und alle bedienen sich der Flugzeugpreise zum Kauf von Autos! Am Ende hat Herr Mehmet Görmez (=
"Bischof von Limburg" in der Türkei) never ever seine Luxuskarasso gefahren! Klar, wofür hat man einen TSchauFeuer (= gorrechter: Chauffeur)? Aber egal was sein mag, warum braucht ein Gelehrter der Theologie sechs Monate um so eine Entscheidung zu überdenken? War die Nummer für die Warteschlange so weit hinten um Rücksprache mit Allah zu halten?

Muahhahahahahhahah und Amin!

Und die Moral der Geschichte?

"Hast du erst die Leiter der Macht erklommen, ist das Gewissen zerronnen. Wo das Geld im Überfluss für jeden Stuss ein Muss und oft ein Hohn mit schlechtem Gruss an den Armen-Bus!"


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Hier die Vor-Geschichte noch mal Komplett für klickfaule Leute. Wer weiß, was Herr Erdogan noch so anprangert, nach der "Hürriyet" erneut angeklagt ist, wegen...

http://www.unzensuriert.at/content/0...t-Luxuskarosse
Zitat:
Geistliches Oberhaupt der Türkei bestellt Luxuskarosse
15. Dezember 2014 - 7:35


Auf Kosten der Steuerzahler lässt sich der oberste Geistliche der Türkei laut einem Zeitungsbericht bald in einer schweren Mercedes-Limousine durch die Gegend kutschieren. Der Bericht der Zeitung "Hürriyet" vom Samstag löste im Internet einen Sturm der Entrüstung aus. Die Behörden gaben an, das Finanzministerium habe die Anschaffung durchgewunken.

Bisher rollten die Funktionäre des Präsidiums für Religionsangelegenheiten (Diyanet), das zugleich die höchste islamische Autorität des Landes ist, in bescheidenen Renaults zu ihren Terminen. Diyanet-Chef Mehmet Gormez steigt nun in einen Mercedes s500 um, der laut "Hürriyet" 350.000 Euro kosten soll. Für seine wichtigsten Mitarbeiter seien 14 Toyotas gekauft worden.


Die Behörde dementierte die Berichte nicht und betonte lediglich, die in der Presse genannten Preise seien übertrieben. Das Finanzministerium habe zugestimmt und alles sei transparent dokumentiert worden. Doch in dem Land, in dem gerade der neu erbaute Palast von Präsident Recep Tayyip Erdogan die Gemüter erhitzte, regt sich nun erneut Unmut.
"Lasst uns die Fatwa-Hotline anrufen und fragen: Ist es nicht haram - im Islam verboten -, mit Steuergeld einen Luxuswagen für den Diyanet-Chef zu kaufen?", regte der Abgeordnete und frühere Fußballstar Hakan Sükür auf Twitter an. "Man weiß nie, wer Geld hat und wer Gottvertrauen", ätzte der oppositionelle Parlamentarier Erdal Aksünger. Ein weiterer Abgeordneter forderte Gormez zum Rücktritt auf.
Der Diyanet-Chef gehörte zur Delegation, die vergangenen Monat Papst Franziskus willkommen hieß. Der Papst, der Luxus verabscheut, hatte es vorgezogen, in einem kleinen Renault Symbol durch die Türkei gefahren zu werden.
(APA/AFP)
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