Thema: Todesstrafe
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Alt 31.07.2009, 00:26
damia
 
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@Serhat

Um den Humanismus zu verteidigen bedarf es manchmal krasser Mittel.
In Frankreich hattest Du z.B. die Jakobiner, die jegliche Form von Aufstreben einer monarchischen und kirchlichen Bewegung blutig und herrisch niedergewelzt hat.
Was ich damit sagen will ist, daß man nicht immer die lockeren, toleranten Mittel nutzen kann, um Humanität herzustellen. Bei den schlimmsten Verbrechern hast Du keinerlei Menschlichkeit* und je nach Verbrechen steht man immer stärker hinter dieser Aussage.
SOlche Menschen zu dulden, bzw sie resozialisieren zu wollen, ist einfach sehr riskant. Lebenslägliches Wegsperren ist keine ausreichende Vergeltung für eine begangene Tat, denn der Verbrecher, wie albirt es mir unterbreitet hat, könnte sich tatsächlcih an seine neuen Umstände gewöhnen, das Leid, was er durch seine Tat imgrunde nachzutragen hätte, wäre somit nichtig.


Ps. Jemand hier versucht bewußt meine Diskussionen zu beeinflussen, indem er meine laufenden Threads mit eigenen Threads, die mich als Inhalt haben sollen, overpostet. Schon zum zweiten Mal. Einfach nicht beachten und sich um die Beiträge interessanterer Themen kümmern. Wie immer.

Es steht sicherlich nicht im Zeichen des Humanismus, Menschen zu töten, die anderen schlimmstes Leid zugefügt haben, allerdings sind eben diese Menschen, die Täter diejenigen, die jegliches Recht, welches man Dir, mir und jedem anderen hier mißgönnt und es mit Füßen tritt.
*Leben und leben lassen* gilt für Menschen, nicht für jedweilige Mitteldinger.

Nur sollte man bei der Todesstrafe genauestens zwischen den Taten differenzieren...für Raub ohne Todesfolge wäre sie z.B. viel zu hart.
Bei geistesgestörten Triebtätern -> Lebenslange Psychiatrie oder Todesstrafe? Diese Täter sind nicht *heilbar* in dem Sinne, und könnten leichter rckfällig werden, wenn man sie versucht, zu resozialisieren.
Mörder, Amokläufer, Serienkiller -> Todesstrafe.

Nur, wenn man ihnen die Tat eindeutig nachweisen kann. Ich glaube, Justizirrtümer wird es auch immer geben, weil ncihts, was vom Menschen geschaffen ist, unfehlbar sein kann.

Zu China, weil´s aufkam:
Rechtssysteme unterscheiden sich untereinander. In China hast Du die soziale Planwirtschaft, Kommunismus, schonmal eine völlig andere Grundlage für die Geschaffenheit der Gesetze und somit auch den Menschenrechten.
Da ist es das System, bzw das Rechtssystem, was die Handhabung der Todesstrafe anders behandelt, als z.B. in den USA. Diese Länder, wie Nordkorea oder China - alles Systeme, die den von Dir angesprochenen Humanismus ja auch mit Füßen treten. Dasselbe gilt ja auch für Afrika, allesamt Länder, in denen eine gewisse *Unordnung* herrscht...

Also, meine ursprüngliche Ansicht darüber läßt sich echt langsam umstoßen, war eh wackelig.



Ps. Jemand bestimmtes hier overpostet bewußt zum 2. Mal meine laufenden Threads mit eigenen, die mich als Inhalt haben sollen. Einfach nicht beachten, wie gehabt.

Geändert von damia (31.07.2009 um 00:35 Uhr). Grund: Ps. Unbeachtet lassen.