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Alt 18.02.2010, 21:33
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hunuluru hunuluru ist offline
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Zitat:
Zitat von Tilki1977 Beitrag anzeigen
Du hast auch recht, das Kind kann auf keinem Fall was dafür.
Und ich wünsche keiner Frau das sie mal in so eine situation kommt, wo sie sich entscheiden muss.
Also ich kannte eine Frau die wurde in ihrer jugend von 17 Rockern vergewaltigt, wurde daraus schwanger gebar dieses Kind. Und zog es groß. Sie konnte dieses Kind nicht anfassen, nicht anlächeln, garnichts und das ein lebenlang, dieses Kind ist heute 40 und ist ein emotional total fertig. Sowas glaube ich kann man niemals vergessen, höchstens verdrängen, aber dieses Kind hat man immer vor den Augen, und wenn es dann noch dem Vergewaltiger wie aus dem Gesicht geschnitten ähnelt wird es noch schwieriger, indem Fall bin ich echt dafür, das man dieses Kind zur Adoption frei gibt, denn dieses Kind kann am aller wenigsten dafür.

zu2: ist das eine sehr, sehr harte sache. Wenn dieses Kind so behindert zur welt kommt, das es drch Operationen gequelt wird, und diese eigentlich nur das leiden verlängern, ist es dann nicht egoistisch zu sagen ich will das Kind trotzdem?
Liebe bedeutet manchmal auch jemanden zu erlösen.
Den Schatten werden die Eltern ein lebenlang auf ihrem Herzen haben. So oder so.
meine aussage bezieht sich ganz allein auf serhats these/denkweise, weil er der meinung ist "Wer fickt sollte sich klar sein das sie schwanger werden kann" und wie wir jetzt festgestellt haben, kann das auf verschiedene "arten" passieren, mit ebenso verschiedenen folgen. warum soll die eine abtreibung gerechtfertigter sein als die andere? wer entscheidet ab welchem behinderungsgrad es legitim ist und wann nicht?
es gibt auch genug kinder, die unter den selbern umständen aufwachsen wie in deinem beispiel, obwohl es keine vergewaltigung war...

Geändert von hunuluru (18.02.2010 um 21:35 Uhr).