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Alt 09.09.2009, 09:54
Serhatx1970
 
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Zitat von damia Beitrag anzeigen
"Im Juli 2005 wurde in einer Resolution des Deutschen Bundestages der Deportation der Armenier von 1915 gedacht. Man fragt sich, warum sich die Abgeordneten bemüßigt fühlten, eines historischen Ereignisses zu gedenken, das andere Nationen betrifft, anstatt vor der "eigenen Haustüre zu kehren". In der internationalen Diplomatie gilt es generell als schlechter Stil, sich in die Angelegenheiten fremder Staaten einzumischen. Es ist der Absicht geschehen, einen "Beitrag zur Versöhnung der Türken und Armenier" zu leisten und der Türkei "eine Lektion der Erinnerungskultur" zu erteilen, schreibt ein deutscher Historiker anmaßend. Doch vor genau 60 Jahren, im Jahre 1945, fand eine andere Vertreibung statt, die der Bundestag, die Vertretung des deutschen Volkes, erstaunlicher Weise völlig ignorierte: Die gewaltsame und blutige Vertreibung von Millionen Deutschen aus ihrer angestammten Heimat in den ehemaligen deutschten Ostgebieten.

Wäre es nicht naheliegender und angemessener gewesen, in eigener Sache eine Bundestagsresolution zu verkünden und der Deportation von 15 Millionen Landsleute zu gedenken, um auf diese Weise den Nachbarländern Tschechien und Polen eine Lektion in Erinnerungskultur" zu erteilen, die beide die Vertreibung der Deutschen bis heute weder historisch noch moralisch aufgearbeitet haben? Warum dies unterlassen und stattdessen an die Armenier-Deportation erinnert wurde, darüber kann man nur spekulieren. In der Tat hätte es dem deutschen Bundestag besser angestanden, der Vertreibung der eigenen Landsleute zu gedenken, anstatt in geheuchelter Empörung eine Resolution zu einem 90 Jahre zurückliegenden historischen Ereignis in einem anderen Land zu verfassen. Es ist reiflich naiv anzunehmen, dass eine solche Einmischung in die inneren Angelegenheiten einer souveränen Nation diese zum Umdenken in einer hochemotionalisierten, strittigen Frage bewegen könnte. Der Wille zur Aufarbeitung eines tabuisierten historischen Kapitels kann nicht von außen aufgezwungen werden, sondern muß sich von "innen" aus eigener Überzeugung entwickeln.
Es wirkt kontraproduktiv und ist kein Zeichen politischer Klugheit, einer anderen Nation Lektionen im Umgang mit ihrer Geschichte erteilen zu wollen, zumal dann, wenn man als deutscher Bundestag eine Nation vertritt, die sich selber mit der Aufarbeitung dunkler Kapitel der eigenen Geschichte sehr schwer getan hat.
(...) "
schön definiert oder hinterfragt aber die antwort ist ganz einfach

Wenn die deutschen der deportation des eigenen Volkes gedacht hätten, hätten sie sich die Osteuropäischen Staaten vergrault und sauer gemacht.

Also stichelt man doch lieber in der geschichte andere länder herum, besonders wenn dieses Land eine potenzielle Wirtschaftgefahr für das eigene Land bedeutet.

Was mir auch aufgefallen ist in deinem Text: das eine deportation stattfand leugnet ja nieman sogar die Tr sagt ja es gab eine deportation nur es gab keinen Völkermord und genau diesen Punkt will man uns ja unterjubeln

Sobald wir dieses anerkennen bedeutet es
1. Jahrzehnte lange reparationsgelde bezahlen
2. Im schlimmsten Fall sogar Armeniern land zurück geben, sprich armeniern die deportiert wurden.
3. Jahrzehnte langes Diplomatisches hin und her

alles entwicklungsbremsen und genau da will man uns hinbringen

Nach neusten erkenntnissen die ich vorkurzem erst gelesen habe angeblich aus der Zeit Ronald Reagens wurde eine aufarbeitung der histforischen Tatsachen bezüglich diesem Fall in auftrag gegeben mit der ekenntniss:

Es wurden von den Armeniern: 2.000.000 Muslime umgebracht von der Osmanischen seite wurden ca. 500.000 Armenier getötet bei aufständen einzelnen lokalen Massakern und während der deportation durch hunger, krankheiten etc.

Dieses Ergebnis wurde 1981-1982 nicht an die öffentlichkeit getragen! WARUM ???

Geändert von Serhatx1970 (09.09.2009 um 09:57 Uhr).