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Alt 09.01.2012, 04:31
benim_ol
 
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ich sehe es als blöd, von der gegenseite zu verlangen, die religion zu wechseln (zu meiner). ich finde krank so was.

und, er ist jetzt moslem und beschnitten. ist er jetzt anderst?

wie moslem ist man den selber? fast gar nicht, viele kennen nur den glaubensbekenntnis und das wars.
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würde eine zu mir sagen, ich soll ihretwegen den glauben wechseln, würde ich:

a) ihr vogel zeigen und gehen. oder.
b) okay, mache ich, ich werde christ du wirst dafür moslem.

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von binationalen bzw. bikulturellen ehen halte ich nicht viel, wenn man nicht tolerant/anpassungsfähig ist.

ich hätte sogar schwierigkeiten eine türkin zu heiraten, die türk. staatsbürgerin ist. falls die ehe schief geht, dann kann ein scheidungsprozess in der TR jahre dauern.

ich würde ihr sagen: willst du mich, dann solltest du die dt. staatsbürgerschaft besitzen oder mich aufgeben, bzw. mit mir ohne eheschein leben (nicht gut bei kindern ohne eheschein).

zuletzt war ich in eine kurdin zugeneigt (nichts gegen kurden). bei familientreffen da sitzen und kein kurdisch verstehen kann ja lustig werden, wenn manche teile der verwandten kein türkisch können. ich nehme den tv und gehe in den garten :-)

bin grundsätzlich offen für fremde kulturen, sei es auch aus tr. schlimm ist nur die sprachliche barriere, sonst nicht.