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Alt 28.05.2009, 23:27
gelincik02
 
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Zitat von Tilki1977 Beitrag anzeigen
Die meisten Menschen die hier leben, leben noch wie in den Jahren bevor sie hergekommen sind und das geben sie an ihre Kinder weiter. Und die leben es auch weiter. Nur eins hat sich verändert, nämlich die Türkei.

Einerseits halten sich die Leute hier für was besseres, weil sie nur die Dörfer kennen wo sie herkommen. Ich habe die Menschen in Istanbul, Ankara und Izmir gesehen, und muss ganz ehrlich sagen, vom Styling, und verhalten her sind wir hier die Proleten.
Hast Recht. Aber das ist immer so .. wenn man in einem fremden Land ist klammert man sich mehr an seine eigene Kultur aus Angst, sie zu verlieren. Man möchte seinen Kindern die Kultur weitergeben und das ist gut so. Die Kinder können doch ihre eigene Kultur lernen und sich trotzdem in die deutsche Gesellschaft integrieren. Die Türkei hat sich verändert ja.. Aber die Türkei-Türken sind und waren immer in der Türkei, die mussten keine Fremdsprache lernen, die mussten auch nicht unter den härtesten Umständen ihr Geld verdienen.. Deren Kinder wachsen nicht zweisprachig auf und werden nicht mit 2 versch. Kulturen konfrontiert. Hep kendimizi onlarla kiyaslamayi seviyoruz ama aslinda tamamen farkli sartlarda farkli süreclerden gectik/geciyoruz.

Birinci jenerasyonun tek amaci vardi bildigimiz gibi: Calismak,para biriktirmek ve dönmek. Dolayisiyla egitime hic önem vermediler kendileride egitimsiz olduklari icin. Buradaki türklerin problemlerinin cogu egitimsizliktende kaynaklaniyor. Ailelerin yetistirme tarzindanda tabii. Herkes ortayi tutturamiyor. Sonuc: Identitätsprobleme, Minderwertigkeitskomplexe. Cocuk ailesinden utaniyorsa türk kültüründen uzaklasiyor, cogu seyi elestiriyor. Tatile gidince sadece ailesinin memleketini görüyor, bahsettigin modern Türkiyeyi görmüyor. Öyle olunca noluyor? Türkiyeye karsi bir nefret, türk kültürüne karsi bir soguma vs basliyor.

Uzun konular bunlar uzun