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Alt 25.04.2009, 09:47
atroi
 
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Zitat von Tilki1977 Beitrag anzeigen
Zuallererst íst die Türkei kein Islamisches Land in dem Sinne. Der Islam ist zwar Hauptreligion, aber dank Mustafa-Kemal eigentlich jedem Bürger seine Privatsache. (er hat auch den Freitag als Feiertag durch den Sonntag ersetzt, und die Latainische Schrift eingeführt.) Eigentlich ist die Türkei mehr ein Militärstaat, und sollte es irgendeine Fundamentalistische Regierung sich durchsetzten geht das Militär dazwischen.(Die AKP ist sowieso nur eine Marionete des inneren Staates).

Die Islamischen Länder waren früher sehr fortschrittlich, da haben die Christen noch in baumstümpfe gekackt, da hatten wir schon (vor den Römern) Abwassersysteme.Im Koran steht ja auch lese und lerne, was eigentlich jden Muslim anhalten sollte etwas draus zu machen. Was natürlich von den Scheichs und Mulahs dieser welt nicht gerne gesehen wird. Dumme Menschen kannst du lenken, inteliegente Menschen stellen fragen. Also wird das Islamische Volk dumm gehalten damit die scheichs weiterhin ander Macht bleiben. Hier in europa wählt man die regierung also lässt man es zu das wir ein wenig mehr input bekommen. Aber auch nur soviel das wir unsere Arbeit tun, aber nicht aufmüpfig werden. Das war früher so ,ist heute so und wird auch in zukunft so sein.
In dem Zusammenhang fällt mir was ein: eine Bekannte von mir ist mit einem Iraner verheiratet : er verließ den Iran als junger Mann, studierte in Dt. , und wenn ich mich mit ihnen unterhalte, kommt er immer wieder auf die einst reichhaltige persische Kultur zu sprechen....und Kultur ist für mich persönlich ein Maßstab für Toleranz und auch ein Indiz für den geistigen und künstlerischen "input".......und wenn die kulturellen Errungenschaften in einem Land unterdrückt und/oder zerstört werden, weiß ich, dass Kräfte am Werk sind, die lediglich auf Macht aus sind , und die sich selbst "hoch halten" wollen. Als Beispiel dies : Zitatanfang* Vor sieben Jahren zerstörten Talibanmilizen in Afghanistan die zwei größten stehenden Buddha-Statuen der Welt. Die Heiligtümer gehörten zum Weltkulturerbe, der internationale Protest war enorm – am schwersten aber wiegt der Verlust für die Kunst und Geschichte Afghanistans. Nasim Saber informiert.*Zitatende*
Ein anderer Aspekt : Gewalten trennung ist das A und O eines funktionierenden Staates, und Trennung von Staat und Religion auch.......der Staat muss unabhängig funktionieren können , und der zu große Einfluß von Militär war nie gut ......siehe südamerikanische Staaten, siehe afrikanische Staaten, siehe Birma, usw. die Liste ist leider viel zu lang.

Sting : "nothing comes from violence and nothing ever will" ......und Militär ist in der Regel Gewalt (wenigstens in meinen Augen)

Geändert von atroi (25.04.2009 um 10:08 Uhr).