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Alt 22.03.2012, 22:32
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GuezelRuh GuezelRuh ist offline
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Registriert seit: 11.03.2012
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Standard typisch Spiegel...

trifft zwar das Thema, dennoch geht`s weit vorbei...

Am geilsten aber finde ich das grade eine Journalistin und eine PR Beraterin sich beschweren und in Trauer beim Weinglas sitzen...typisch Frau!

Ist es nicht auch Tokio Hotel, Let`s dance, Berlin Tag & Nacht und Justin Biber die beide Damen beruflich propagieren? Das ist so als wäre ich Lobbyist der Fast Food Industrie und würde mich über Fette beschweren! Immer diese Nebelkerzen. Menschen sind das was Sie sind, aber auch das was man aus Ihnen macht!

Die soziologische Entwicklung von Männer und Frauen basiert natürlich in erster Linie auf Ihren Genen. Lt. Freud Es, Ich und Über Ich, stellt das Es unsere Triebe dar. Essen, Schlafen, Kacken, überleben wollen und sich weiterpflanzen (das f...wort). Zusätzlich muss man natürlich den Einzelnen an sich und die chaos gesteuerten Umstände namens Leben berücksichtigen.
Der themenrelevante Teil liegt meiner Meinung nach vor allem im Umfeld der Menschen! Bezogen auf dieses Thema! Insbesondere die wissenschaftliche, wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Entwicklung des letzten Jahrhunderts ist der causus belli dieser künstlichen Front...

Seit ein paar Jahrzehnten können wir durch die Welt jetten, jeden jederzeit anrufen, auf facebook an jedem Furz teilhaben und uns vor allem ständig was neues kaufen. Was kostet die Welt. Es sind insbesondere die Auswirkungen der geschlechtspsychologischen Veränderungen der heutigen Konsumwelt. Wieso sollten wir nicht auch Beziehungen konsumieren, wir konsumieren doch auch sonst alles, Nahrung, Produkte, Dienstleistungen, Entretainment, Politik, Nachrichten, Ideologien etc. Warum sollte unser auf Konsum getrimmtes Hirn nicht die selben Verhaltens- bzw. Entscheidungsmuster zu Grunde legen?

Wenn es der/die nicht ist, dann der/die nächste halt. Der Fluch einer Überflussgesellschaft.

Dennoch ist es bei genauerem Hinsehen die Umwelt, insbesondere die Marketingabteilungen dieser Renditeordnung. Während Männer ständig von Sex bombadiert werden, nutzen unsere Kollegen von der Marketingateilung jeden psychlogischen Trick um die emotionale Gefühlswelt der Frauen zu aktivieren. Kaufen ist einfach nicht kaufen. Kaufen ist eine psychlogische Wissenschaft für sich geworden. Ob Kauferlebnisse, Duftmarketing, psychologische Käuferprofile oder die psychonanlysen der HSH Nord Bank. Das ganze System ist auf Kaufen aufgebaut. Und Sex ist der beste Verkäufer, wer kennt nicht den Marketingtrieb überhaupt? Sex sell`s! Weit über 70% der meisten TV Spots basieren offensichtlich oder unterschwellig auf Sex. Die Modeindustrie verkauft über 80% ihrer Klamotten nur aufgrund von Zusatznutzen.Bedeutet, stellt keinen Grundbedarf da. Nur mit unseren ständig wechslendem Zeug seid Ihr modisch oder schick. Ein sexy Duft dazu, dann kommt Ihr beim anderen Gechlecht bestimmt besser an and so on...

Zudem wird das traditionell geprägte Familienbild als überholt, veraltet und unattraktiv dargestellt. Die großen Leistungen funktionierender Familien werden in der Realität meist nur von den selben Marketingfutzies benutzt. VW Sharan und Co.

Die Familien haben unter der Entwicklung der letzten Jahrzehnte stark gelitten. Dennoch gibt es selbstverständlich genug Beispiele die das Gegenteil beweisen!

Frauen in den Job und an die Macht, Männer an den Herd und auf die Knie

Jeder Mensch sollte sich selbstverwirklichen dürfen! Solange er niemand anderem Schaden zufügt und sich auch sonst an die einfachsten Primatenregeln hält, meintewegen.

Und wer weiß, vielleicht haben wir es ja auch verdient, nach Jahrtausenden der Unterdrückung (gilt nicht für jeden) und außerdem sind wir eh die besseren Köche!

Dennoch glaube ich, dass in diesem künstlich geschaffenen, und kapitalistisch begründeten Marketingkonflikt vor allem die Kinder jener Familien auf der Strecke blieben! Egal wie man argumentiert...es ist ein Pyrrhussieg!

Und endlich kommen wir zum Schluß. Fakt ist, *Berufs*bilder (egal ob weiblich oder männlich) aus besagten Branchen sollten Kritik nur äußerst bedacht anwenden! Wer seinen beruflichen Obolus mit der "Vermarktung" dieser Marketingordnung verdient sollte sich vor allem mit Vorwürfen zurückhalten. Das solch eine diffuse bzw. stark veränderte Familienpsychologie Weicheier die auf Mama`s schoß, und hilflose Prinzessinen die eine starke Schulter suchen produziert.

Das reicht jetzt echt...