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Alt 28.01.2010, 12:04
xcemkaraca
 
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Standard ich

hab jetzt ehrlich gesagt keine Lust mehr diesen Bullshit Thema immer wieder zu kauen..
Das was Du da kopiert hast, habe ich aus Wut gegen den Rassisten Tonguz geschrieben.
Es war sehr sehr spontan geschrieben.. und deswegen interessiert mich nicht, was ich vor Monaten mal geschrieben habe... Denn ich habe einfach zu viel geschrieben um die Zusammenhänge meiner alten Beiträge zu verstehen.. Du kannst es ja intepretieren wie Du willst.. Das kannst Du mit Tonguz, Tilki und Anderen besprechen, aber mit mir nicht mehr..

Denn das Thema ist aus meiner Sicht eine totale Volksverdummung.

Die Türkei steht schon fest und da gibt es nicht zu rütteln. Geschichte ist Geschichte, egal welche Fehler man begangen hat. Man sollte halt dadraus lernen und nicht bis in die Ewigkeit Kriege führen..

Eine weiss ich: Egal um welchen Staat es sich handelt: Jede Staat der Andere Nationen terrorisiert hat, hat immer langfristig verloren. Es war mit dem Osmanen so und es wird mit Amerika genau so sein.. Aber Amerika wird sich selber zerstören, denn es basiert auch noch auf Kapitalismus, daher wird es sich von innen zerstören... Wer sich mit dem Thema auskennt, der weiss wo von ich rede..

Grüße
Cem...



Zitat:
Zitat von oemer74 Beitrag anzeigen
Hmm, du siehst die Türken als Besatzer? Komische Interpretation.

Im Laufe der Geschichte sind Völker aus Ihrem Ursprungsland weggezogen und haben sich an anderen Orten niedergelassen. Manche sind Untergegangen bzw. haben sich mit anderen Völkern vermischt, manche (Türken) sind eben nicht verloren gegangen. Die Türken haben sich in Anatolien niergelassen und haben dort eines der größten Reiche in der menschlichen Geschichte aufgebaut. Unter Besatzer verstehe ich z.B. Israel, die ohne Rücksicht auf die Menschen, denen das Land offiziell gehört, einfach wegnehmen und diese wie Tiere behandeln. Das ist so in Anatolien durch die Türken nicht geschehen.

Wenn du in der Weltgeschichte mal nachstöberst wirst du sehen, daß es damals (vor vielen hundert oder tausend Jahren) immer wieder solche Wanderungen gegeben hat.
Das ist bei den Europäern nicht anders. Durch Kriege hat man eben andere Länder an das eigene Land angeschlossen und hat diese evtl. auch wieder verloren. Damals galt das Recht des Stärkeren.
Die Kurden haben es niemals verstanden, Ihr eigenes Land (Staat) zu gründen. Sie waren immer eine Minderheit in einem Staat und haben immer diesen Staaten gedient.
Als Kurdistan bezeichne ich ein Gebiet, das überwiegend von Kurden besiedelt wurde.
Es ist mehr eine geographische Bezeichnung für ein Gebiet und nicht ein Rechtsanspruch von Kurden auf einen eigenen Staat. Die Zeiten sind vorbei, wo man Staaten gegründet hat.
Jeder hatte seine Chance in der Vergangenheit, die Kurden haben diese Chance verpennt.

Und außerdem, wie kommen einige Kurden darauf, daß "alle" Kurden dieses Kurdistan haben wollen? Ich kenne viele Kurden (das haben auch Umfragen in der Türkei gezeigt), die gar keinen eigenen Staat (Kurdistan) haben wollen.

Wie stellen die sich das auch überhaupt vor? Nehmen wir mal an, es würde ein Kurdistan gegründet werden und die Grenze ginge von Sivas bis zum Nordirak. Werden dann alle Kurden, die im Westen der Türkei leben, die Türkei verlassen und alles dort zurücklassen?
Glaube kaum, daß die Hotelbesitzer, die Industriellen, die Künstler, eigentlich alle, die Vermögen und Grundbesitz haben, das alles zurücklassen und in das Kurdistan auswandern würden.

Geändert von xcemkaraca (28.01.2010 um 12:07 Uhr).