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24.01.2015 18:16

Kostenfalle Commerz Finanz
 
Möchte man, eine 0% Finanzierung über die Commerze Finanz in anspruch nehmen, sollte man auf alle Fälle das Kleingedruckte vom Kleingedruckten lesen.

Es gibt einige Möbelgeschäfte, die mit einer 0% Finanzierung über die Commerz Finanz Werbung machen.
Der Hacken ist, die Commerz Finanz zahlt dem Möbelgeschäft Geld für die Kundenvermittlung. Im Gegenzug, verrät das Möbelgeschäft dem Kunden nicht, dass es sich nicht wirklich um eine 0% Finanzierung handelt.
Bei Vertragsabschluss unterschreibt der Kunde ebenfalls eine Restschuldenversicherung. Er hat nicht die Möglichkeit diese Abzulehnen. Im gesamten Vertrag steht kein Wort darüber. Nur irgendwo unter dem Kleingedruckten steht, dass es sich dabei um einen Betrag von 0,88% von dem Kaufbetrag handelt. Das bedeutet, selbst wenn der Kunde, den Kaufbetrag im vorgeschriebenenen Zeitrahmen bezahlt, ist er verpflichtet die Restschuldversicherung zu zahlen. Somit bezahlt er am Ende doch Zinsen.
Noch dazu bekommt, der Kunde eine Kreditkarte, die in der Schufa aufgelistet ist. Das bedeutet, bei einer Schufaabfrage, wird der Kreditrahmen der Kreditkarte als Schulden aufgeführt. Selbst, wenn der Kunde nicht den gesamten Kreditrahmen in Anspruch genommen hat.
Also, wer die Möglichkeit hat, seine Ware auf anderem Wege zu kaufen, Finger weg. Oder lasst euch konkret aufklären. Fragt den Verkäufer direkt nach dem Betrag für die Restschuldversicherung, falls er euch eine Finanzierung über die Commerz Finanz anbieten möchte. Dann widersprecht der Restschuldversicherung.

Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen, indem Informationen vorenthalten werden, ist kriminell.

29.01.2015 13:41

Zitat:

Zitat von feyzade (Beitrag 2104254)
Möchte man, eine 0% Finanzierung über die Commerze Finanz in anspruch nehmen, sollte man auf alle Fälle das Kleingedruckte vom Kleingedruckten lesen.

Es gibt einige Möbelgeschäfte, die mit einer 0% Finanzierung über die Commerz Finanz Werbung machen.
Der Hacken ist, die Commerz Finanz zahlt dem Möbelgeschäft Geld für die Kundenvermittlung. Im Gegenzug, verrät das Möbelgeschäft dem Kunden nicht, dass es sich nicht wirklich um eine 0% Finanzierung handelt.
Bei Vertragsabschluss unterschreibt der Kunde ebenfalls eine Restschuldenversicherung. Er hat nicht die Möglichkeit diese Abzulehnen. Im gesamten Vertrag steht kein Wort darüber. Nur irgendwo unter dem Kleingedruckten steht, dass es sich dabei um einen Betrag von 0,88% von dem Kaufbetrag handelt. Das bedeutet, selbst wenn der Kunde, den Kaufbetrag im vorgeschriebenenen Zeitrahmen bezahlt, ist er verpflichtet die Restschuldversicherung zu zahlen. Somit bezahlt er am Ende doch Zinsen.
Noch dazu bekommt, der Kunde eine Kreditkarte, die in der Schufa aufgelistet ist. Das bedeutet, bei einer Schufaabfrage, wird der Kreditrahmen der Kreditkarte als Schulden aufgeführt. Selbst, wenn der Kunde nicht den gesamten Kreditrahmen in Anspruch genommen hat.
Also, wer die Möglichkeit hat, seine Ware auf anderem Wege zu kaufen, Finger weg. Oder lasst euch konkret aufklären. Fragt den Verkäufer direkt nach dem Betrag für die Restschuldversicherung, falls er euch eine Finanzierung über die Commerz Finanz anbieten möchte. Dann widersprecht der Restschuldversicherung.

Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen, indem Informationen vorenthalten werden, ist kriminell.

1. Der Anspruch
2. Der Haken
3. abzulehnen

Am Arsch die Räuber, du Legasthenikerin! :)))

29.01.2015 18:52

Zitat:

Zitat von Shinjuku (Beitrag 2104629)
1. Der Anspruch
2. Der Haken
3. abzulehnen

Am Arsch die Räuber, du Legasthenikerin! :)))

Mal ernsthaft. Welcher der vielen Typen denen ich einen Korb gegeben habe, bist du?


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