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-   -   Bald kein Google/Facebook mehr in der Türkei? (http://localhost/forum/showthread.php?t=8164)

HeidiWirr 17.06.2011 19:28

Bald kein Google/Facebook mehr in der Türkei?
 
Hallo,

wer hat etwas davon gehört, dass die Türkei Google und Facebook "sperren" will?
Es kursieren die wildesten Gerüchte! Ist es nun eine Schutzmaßnahme oder Zensur?
Ich kopiere hier mal einen Artikel aus den "deutsch-türkischen-Nachrichten" ein:

Türkei blockiert Google und Facebook
Ab dem 22. August ist die Aktivierung vier verschiedener Internetfilter für türkische Privathaushalte vorgesehen. Doch schon jetzt müssen Internetcafé-Betreiber verpflichtend filtern. Betroffen sind eine Million Internetseiten. Darunter befinden sich auch Google und Facebook.
Zu den betroffenen Seiten zählen unter anderem Google, BBC, Facebook, eBay, Amazon und die Seite des türkischen Menschenrechtsvereins. In Mitleidenschaft wurden aber auch Seiten von Model-Agenturen, Auto-Firmen, Bademoden und viele mehr gezogen. Teilweise betroffen ist zudem die Internetenzyklopädie Wikipedia. Im Speziellen sei hier der Suchbegriff “Kurdish People” nicht zu erreichen, berichten verschiedene Quellen. Insgesamt sind in den hiesigen Interncafés gut eine Million Seiten blockiert. Die Behörden vollzogen die Maßnahme diesmal jedoch ohne Vorwarnung. Die Lokale gehören in der Türkei zu einer der beliebtesten Möglichkeit, ins Internet zu gelangen.
OSZE und EU-Kommission warnen vor Internetzensur
Bereits seit Wochen protestieren die Menschen im Land off- wie online gegen die geplanten Filterungen ab dem 22. August. Sie befürchten, dass sich das Land so zu einem der meist zensierten Plätze der Welt entwickeln werde. Die Internetbehörde BTK sieht die Einführung mehrerer Filter vor. In Folge dessen sollen die Internet-User eine vor vier wählbaren Optionen anwenden müssen: “Familie”, “Kinder”, “Haushalt” und “Standard”. Je nach Kategorie werden dann bestimmte Webseiten unzugänglich gemacht. Während sich die User austauschen und Möglichkeiten suchen, die Filter zu umgehen, haben die OSZE als auch die EU-Kommission vor neuen Internet-Filtern in der Türkei gewarnt. Zuvor waren 138 als anstößig empfundene Begriffe in Internetadressen mit der Landeskennung .tr verboten worden. Betroffen sind englische Begriffe wie “fetish” und “hot” oder türkische Begriffe wie “gey” (gay) und “ciplak” (nackt).

Gruß
Heidi

derkahn 18.06.2011 04:21

Zitat:

Zitat von HeidiWirr (Beitrag 2031654)
Hallo,

wer hat etwas davon gehört, dass die Türkei Google und Facebook "sperren" will?

Was macht man dann blos mit all der dann ueberschuessigen Zeit???

anchovis 19.06.2011 08:23

Zitat:

Zitat von derkahn (Beitrag 2031657)
Was macht man dann blos mit all der dann ueberschuessigen Zeit???

Sich wieder mal auf das *reale Leben* konzentrieren....
Scheinen hier ziemlich viele zu vernachlässigen....

derkahn 20.06.2011 07:52

Zitat:

Zitat von anchovis (Beitrag 2031681)
Sich wieder mal auf das *reale Leben* konzentrieren....
Scheinen hier ziemlich viele zu vernachlässigen....

Da koennen wie Vaybeeaner ein Lied davon singen.

anchovis 21.06.2011 06:53

Zitat:

Zitat von derkahn (Beitrag 2031698)
Da koennen wie Vaybeeaner ein Lied davon singen.

Vaybeeaner ???
Ha ha ha, ich würde das Wort gleich als Patent anmelden.....

derkahn 21.06.2011 08:28

Zitat:

Zitat von anchovis (Beitrag 2031723)
Vaybeeaner ???
Ha ha ha, ich würde das Wort gleich als Patent anmelden.....

Das Wort geisterte vor Jahren hier rum. Scheint wohl niemand mehr zu verwenden?

Volkanbest 19.02.2013 17:03

Zitat:

Zitat von HeidiWirr (Beitrag 2031654)
Hallo,

wer hat etwas davon gehört, dass die Türkei Google und Facebook "sperren" will?
Es kursieren die wildesten Gerüchte! Ist es nun eine Schutzmaßnahme oder Zensur?
Ich kopiere hier mal einen Artikel aus den "deutsch-türkischen-Nachrichten" ein:

Türkei blockiert Google und Facebook
Ab dem 22. August ist die Aktivierung vier verschiedener Internetfilter für türkische Privathaushalte vorgesehen. Doch schon jetzt müssen Internetcafé-Betreiber verpflichtend filtern. Betroffen sind eine Million Internetseiten. Darunter befinden sich auch Google und Facebook.
Zu den betroffenen Seiten zählen unter anderem Google, BBC, Facebook, eBay, Amazon und die Seite des türkischen Menschenrechtsvereins. In Mitleidenschaft wurden aber auch Seiten von Model-Agenturen, Auto-Firmen, Bademoden und viele mehr gezogen. Teilweise betroffen ist zudem die Internetenzyklopädie Wikipedia. Im Speziellen sei hier der Suchbegriff “Kurdish People” nicht zu erreichen, berichten verschiedene Quellen. Insgesamt sind in den hiesigen Interncafés gut eine Million Seiten blockiert. Die Behörden vollzogen die Maßnahme diesmal jedoch ohne Vorwarnung. Die Lokale gehören in der Türkei zu einer der beliebtesten Möglichkeit, ins Internet zu gelangen.
OSZE und EU-Kommission warnen vor Internetzensur
Bereits seit Wochen protestieren die Menschen im Land off- wie online gegen die geplanten Filterungen ab dem 22. August. Sie befürchten, dass sich das Land so zu einem der meist zensierten Plätze der Welt entwickeln werde. Die Internetbehörde BTK sieht die Einführung mehrerer Filter vor. In Folge dessen sollen die Internet-User eine vor vier wählbaren Optionen anwenden müssen: “Familie”, “Kinder”, “Haushalt” und “Standard”. Je nach Kategorie werden dann bestimmte Webseiten unzugänglich gemacht. Während sich die User austauschen und Möglichkeiten suchen, die Filter zu umgehen, haben die OSZE als auch die EU-Kommission vor neuen Internet-Filtern in der Türkei gewarnt. Zuvor waren 138 als anstößig empfundene Begriffe in Internetadressen mit der Landeskennung .tr verboten worden. Betroffen sind englische Begriffe wie “fetish” und “hot” oder türkische Begriffe wie “gey” (gay) und “ciplak” (nackt).

Gruß
Heidi

Dsa wäre super und die Ehen würden nicht mehr so einfach geschieden und vor allem die Jugendlichen,die kein Erziehung und kein Diziplin haben,werden darunter leiden und so ist auch gut,dann können Sie,etwas nützliche für ihrer Zukunft machen!!!

Billy73 20.02.2013 17:28

ich plädiere dafür dass nur arbeits und trainingsvideos erreichbar sind. und natürlich heilige bücher in overdose


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