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15.10.2009 16:12

Die wirre Politik über die Weltbevölkerung
 
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Einerseits wird propagiert, daß das stetige Bevölkerungswachstum unseren Wohlstand gefährde, und andererseits wird in diversen Debatten über den demografischen Wandel impliziert, daß die Bevölkerung in manchen Ländern der Welt zu wenig Kinder hervorbringe, die für ältere Generationen Sorge tragen müßten - wie es in Deutschland und Japan, ferner auch den USA (...) der Fall ist.

Auf der Welt sind Ressourcen, wie Wasser, Boden, Energie und Artenvielfalt knapper denn je, heißt es seitens der Propagandisten, die sich Gedanken über die 'zuvielen Menschen' machen.

Die Frage kommt auf ob es sich in wohlständigen Ländern, wie Deutschland (...), im Sinne der allgemeinen Weltbevölkerung, als lohnenswert erweisen würde, durch polit-strategische Eingriffe das Bevölkerungswachstum im eigenen Lande nicht anzukurbeln? In Anbetracht der Tatsachen, daß die knappen Ressourcen, die dem Menschen unabdingbar sind, immer weiter in ihren Kosten ansteigen werden, wenn die Bevölkerung rapide wächst, wäre das der erste logische Gedanke, der aufkommt - aber eben im allgemeinen Sinne.
Dann müßte man Überlegungen darüber machen, wie man dem Problem der alternden Bevölkerung alternativ zu einer Lösung verhelfen könnte. Vorschläge und Umsetzungen hierzu gibt es in Deutschland genüglich, wie z.B. die Bschäftigung einer Arbeitskraft über ihr 65. Lebensjahr.

Selbst, wenn man die knappen Ressourcen außer Betracht läßt - eine weitere Tatsache ist, daß durch den raschen Bevölkerungsanstieg auf unserer Erde das Klima in fühlbarem Ausmaße erheblich gestört wird - dabei natürlich auch Flora und Fauna.
Die Reduktion der Geburtenrate sollte natürlich gerade für Entwicklungsländer, wie Afrika und weiten Teilen Asiens geltend sein, v.a. in Ländern, in denen die Kindersterblichkeitsrate enorm hoch ist.
Man könnte Frauenarbeit fördern, Sozialversicherungsssysteme ausweiten (...) Die Planung für Familienförderung sollte hier strategischer sein und behördlich unterstützt werden, sodaß nicht Kinder geboren werden, die ungeplant gewesen sind. Die Verbreitung von Präservativen ist kostenspielig, aber wäre nur einer der praktischen und effektiven Mittel, die als Vorschlag dienlich sein könnten, Familien geplant aufzubauen.

Ich finde zumindest, daß in Deutschland das System mißbraucht wird, was soviel bedeutet, daß die falschen Leute massenhaft die Kinder bekommen; also jene, die sie weder finanzieren, noch sie aus rationaler Sicht ihre Entscheidungen, diese Kinder zu bekommen, rechtfertigen könnten. Diese Menschen ernähren sich dann vom System, was sie stets als Stütze mißbrauchen. (Tatsähclich Arbeitsunfähige ausgeschlossen)
Die Tatsache, daß eben eher diese Bevölkerungsschicht die Kinder hervorbringt, erklärt, daß die Geburtenrate in Deutschland statistisch zurückgeht, denn wer zu beschäftigt ist - so banal es auch klingt - wird selten viele Kinder zeugen - abgesehen von den Kosten, die sie mit sich bringen. Und dieser Teil der deutschen Bevölkerung stellt eben immer noch den Großteil.



Eure Ansichten und theoretischen Vorschläge für Lösungen des Problems, sowie alle Gedanken zu diesem Thema, würden mich interessieren. (Wir retten damit nicht die Welt, wir diskutieren nur ;P )
Anbei eine grobere Grafik über den demografischen Wandel in Deutschland und der, der restlichen Welt.


Ps. Sorry, es sollten zwei Grafiken sein, aber das läßt sich anscheinend nicht in einem einzigen Posting vereinbaren


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