Das US-Unternehmen DuPont kündigt die Eröffnung eines Innovationszentrums in der Türkei an und tritt damit in die Fußstapfen von Huawei, Pfizer, Bosch, Siemens, Alcatel-Lucent, Microsoft, Ford und vielen weiteren multinationalen Unternehmen, die in die hoch qualifizierten Arbeitskräfte der Türkei und ihre Kompetenz in der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen vertrauen. DuPont unterhält weitere Innovationszentren in Japan, Südkorea, Taiwan, Thailand, Indien, Brasilien, Mexiko, Russland, der Schweiz und den USA.
Das Zentrum in Istanbul wird sich auf wissenschaftlich fundierte Innovationen hinsichtlich Lebensmitteln, Konstruktion, Automobiltechnik und Energie konzentrieren – allesamt ausgesprochene Wachstumsbranchen, die in der schnell wachsenden Türkei exzellente Investitionsgelegenheiten bieten.
„Die Türkei ist ein hochgradiger Zuwachsmarkt für DuPont.“, erklärte Thomas Powell, Präsident der DuPont Protection Technologies, bei der Eröffnungsfeier, und führte die wachsende Bevölkerung des Landes und deren steigenden Bedarf an Lebensmitteln, Energie- und Schutzlösungen an.
Bei seiner Rede anlässlich der Eröffnungsfeier erläuterte der Präsident der Agentur für Wirtschafts- und Investitionsförderung der Türkei (ISPAT), Ilker Ayci, dass sich die Wichtigkeit der DuPont-Investition in naher Zukunft deutlich herauskristallisierte, da die Region derzeit einen Veränderungsprozess durchliefe.
„Die Ausprägung dieser Investition stimmt mit den türkischen Vorgaben zur effektiven Nutzung von Wissenschaften und Technologie zur Schaffung sinnvoller geschäftlicher Möglichkeiten zum Wohle der Gesellschaft und Ökonomie überein.“, bemerkte Ayci.
Die Türkei bietet ein umfangreiches Investitionsanreizpaket, das insbesondere auf Forschung, Entwicklung und innovationsbezogene Aktivitäten zugeschnitten ist und sowohl mit Steuerbefreiungen und -erleichterungen als auch durch finanzielle Unterstützung Investitionen in Forschung und Entwicklung des Landes attraktiv gestaltet.
DURMAK YOK YOLA DEVAM
